Servus,
alle hochtrabenden Kletterpläne wurden heute von diesem
Sauwetter fortgeschwemmt ! So blieb uns nur eine sprichwörtliche Feuchtwanderung
als Alternative übrig. Ziel war der Brünnstein ... dann aber wenigstens weglos.
Wen wir schon bei diesem greisligen Wetter in die Berg ziehen – dann wollten wir
es uns so richtig geben !
Start kurz unterhalb des Berggasthof Buchau ( kleine Straße
von Oberaudorf ) bei Parkplatz mit ‘ Holzlocheinwurf ‘ :
Nun folgten wir nur kurz dem steilen Teerweg ...
... westlich bis zur
Brücke über den Längautalbach.
Diesen Wasserlauf hatten wir als unseren
Aufstiegsweg im unteren Teil geplant.
Die untersten Wasserfälle umgingen wir
knapp rechts durch steiles Waldgelände.
Später dann im Bach aufwärts ...
... bis wir
freies Gelände erreichten und das Bacherl sich verlief.
Nun hinauf zur
Wechselberg Alm ...
... und hinter dieser gerade empor durch die steilen Nordhänge.
Steiles Gras wechselte sich mit kurzen Waldpassagen ab.
Der Regen nahm nun
deutlich zu und in gleichem Masse die Sicht ab. Irgendwann erreichten wir dann
doch die Nordwände des Brünnstein.
Unterhalb dieser ging’s weiter rechtshaltend
aufi ...
... bis wir den kurzen drahtversicherten Aufstieg zum Gratverlauf
erreichten.
Nachdem wir droben waren hatten wir nicht mehr weit ...
... zum ersten
Gratbuckel, dem Peterskopf.
Gleich weiter hinüber zur nächsten Erhebung dem
Paulskopf 1633 m.
Nun war es nicht mehr weit zum Kreuz ...
... und der kurz dahinter
stehenden Kapelle am Brünnstein 1619 m.
Da es gerade eine Regenpause gab nutzten
wir diese und nahmen gleich den Abstieg in Angriff / an ein längeres Verweilen
hier droben war eh nicht zu denken.
Über den leichten Klettersteig hinab zum
Brünnsteinhaus.
Hier gab’s erst einmal trockene Klamotten und ein warmes
Getränk. Auch den Abstieg wollten wir nicht auf ausgetretenen Wegen hinter uns
bringen. Also folgten wir nur kurz dem Steig in Richtung Groß - /Schoißer Alm
bis zum deutlichen Wegknick beim Aussichtspunkt mit Bankerl.
Hier nun rechts
weglos gerade hinunter. Anfangs über Wiesen,
... später folgten wir dem sich
etwas zusammenziehenden Gratverlauf ostwärts.
... Felswänden ausweichend suchten wir
uns den vermeintlich besten Weg. Etwas mühsam ging’s durchs Gelände hinunter ...
... aber irgend wann erreichten wir wieder den Längautalbach, noch oberhalb der
Wasserfälle. Ein alter verhauter Karrenweg ersparte uns den unteren steilen Teil
und wir trafen wieder auf den Teerweg. Diesem nun hinab nach Buchau zur 2.ten
Einkehr mit deftiger Belohnung.
-- Heute bei dem Wetter eine grenzwertige Wanderrunde / 1000
Hm
-- Schee batzig und rutschig war’s
-- Wirklich alles wurde heute schee nass !
-- Trotzdem hat’s uns großen Spaß gemacht
Gruß Daniel, bei Sauwetter unterwegs mit Hias und
Eiko
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