Servus,
pünktlich zum Wochenende war unsicheres Wetter, mit ab Mittag
steigender Gewittergefahr, vorhergesagt. So entschieden wir uns heute eher ‘
kleine Brötchen ‘ zu backen. Eine Klettertour oder eine größere Unternehmung
anzugehen war uns dann doch zu unsicher. Aber zum Glück gibt es ja noch
interessante, weglose Anstiege in den Bay. Vorbergen die genau für solche Tage
taugen.
So ging es zur unserer großen Freude noch staufrei ! über
Oberau hinauf nach Ettal. Start am P. bei der Klostermauer ...
... und über den
Normalweg nur ein Stückerl bis kurz hinter das Kneippbecken.
Den nächsten
Karrenweg links ab vom Weg bis sich dieser verläuft. Nun hinein in den
Spitzschlaggraben.
Diesem folgten wir nun stets aufwärts.
Über ein paar Stufen
problemlos bis hohe wasserüberronnene Felsstufen den Weg versperren. Zwischen
den beiden felsigen Passagen ( links und rechts ) bleibt nur der mittlere
Aufstieg durch steilstes Grasgelände.
Nach dieser Schlüsselpassage / ausrutschen
verboten ! wurde das Gelände wieder netter.
Rechts zurück in den Bachlauf und
weiter hinauf.
Streckenweise ist der Graben gefüllt mit Totholz ...
... aber dies
besserte sich weiter droben wieder. So ging es in anregender Steigerei ...
... bis sich
der Wasserlauf im Wald verlief. Nun über einen verwachsenen Stockhang aufi.
Im
weiteren Verlauf durch den steilen Bergwald immer leicht linkshaltend empor bis
wir auf einen querlaufenden Steig trafen ( Laber – Ettaler Mandl ). Diesem
folgten wir nun links ...
... in ein paar Minuten bis zur Laber Bergstation 1680 m.
AUSSICHT :
... und kurze Einkehr auf der Terrasse.
Nun stiegen wir über den Steig, unterhalb der Mandlköpfe ...
... bis
zum Wandfuß des Ettaler Mandls. Über den drahtseilversicherten Steig rauf zum
Gipfelkreuz 1633 m.
AUSSICHT :
Hier droben blieben wir nur kurz – das erste Donnergrollen war
zu hören !
Entlang des Normalwegs hinunter zur Kilianshütte ( in der
Senke vorm Gr. Laber ).
Hier harrten wir der Dinge und hofften das das Unwetter
vorbei zieht. Eigentlich wollten wir noch auf den Gr. Laber und über den
Mühlberg absteigen. Da das Unwetter aber uns wohl nicht verschonen wollte
stiegen wir lieber ab.
Beim Erreichen des unteren Forstwegs gab es den ersten
kurzen Regenguss.
Kurz kam nochmal die Sonne raus und so kamen wir trocken unten
an.
Zur Versöhnung mit dem Tag gab’s nochmals eine Einkehr ...
... in der Schaukäserei.
Als wir im Auto saßen öffnete der Himmel seine
Schleusen.
-- Interessanter Alternativanstieg zum Laber
-- Nur bei trockenen Bedingungen ratsam
-- Nichts für Gelegenheitswanderer / teils steilstes
Abrutschgelände !
Gruß Daniel, vorm großen Regen unterwegs mit Eiko
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