Servus,
klettern oder nochmal ( eine letzte ) Frühsommerskitour – das
war heute die Frage. Wir entschieden uns für die zweite Option und als Ziel
wurde die Dreizinkenspitze im Herzen des Karwendels als Ziel auserkoren.
So starteten wir früh in München und raus ging’s staufrei zum Parkplatz vor der Grenze / Scharnitz.
Jetzt glangst aber mit die Ski |
So starteten wir früh in München und raus ging’s staufrei zum Parkplatz vor der Grenze / Scharnitz.
Radl raus, die Ski an die Rucksäcke und frostiger Start durch
Scharnitz zu den Karwendeltälern. Am Wiesenhof vorbei durch das Hinterautal,
stets begleitet von der gut Wasser führenden jungen Isar.
An den Wildfütterungen und dem Isarursprung vorbei bis kurz vor der Kastenalm ...
An den Wildfütterungen und dem Isarursprung vorbei bis kurz vor der Kastenalm ...
... der ruppige Weg hinein ins Roßloch beginnt.
Noch ist es a gutes Stückerl bis zum Schnee |
Nur 2 kurze Schneefelder versperrten die Auffahrt die bis in den Hinteren Boden möglich war( gute 20 Km ). Dem Radln ein schattiges Platzerl gesucht ...
... und von hier gleich Start mit den Ski auf dem Schnee bis zum Beginn des Anstiegs.
Anfangs durch die gut mit Schnee gefüllte Bachklamm ...
... um danach rechts durch Schneerinnen zu jeweils größeren Schneefeldern zu gelangen.
Kurze Stärkung |
Nach 3 kurzen Tragepassagen hatten wir die nun durchgehenden Schneehänge erreicht.
Ohne in die Schneepfanne aufzusteigen zog die vorhandene Spur leicht nach links hinüber und so erreichten wir die weiten oberen Hänge.
Unser Ziel zeigte sich nun endlich einmal :
Ohne große Steigung aber mit satter Sonnenbestrahlung ging es jetzt auf unseren Gipfel zu.
Zuletzt steilte es sich nochmal etwas auf aber nach ein paar Kehren hatten wir den felsigen Gipfelaufbau erreicht.
An der Grubenkarspitze vorbei |
Skidepot. Nun kurz in der Rinne, meist aber rechts am Fels ...
... hinauf zum einsamen Gipfelkreuz der Dreizinkenspitze 2602 m.
AUSSICHTEN :
Nachdem wir wieder an den Ski waren begann nun der angenehme Teil des Tages – die Abfahrt.
Durch den sulzigen oberen Tal und nun meist in Nähe der Aufstiegsspur.
Wir entschlossen uns nicht komplett dieser zu folgen – um einige Tragestückerl zu vermeiden querten wir hinüber zur Schneepfanne.
Durch schöne Hänge bis unter die imposanten Nordabbrüche der Gamskarspitze.
Von hier nun gerade hinab zu einer der Aufstiegsschneefelder.
Hier suchten wir uns eine weitere Abfahrt – ganz ohne Abschnallen schafften wir es dann doch nicht. Die letzten Rinnen hinab ...
... bis der Bach im Hinteren Boden unter dem Schnee heraustrat. Kurz ein paar Schritte zum Radl und schöne Hinausfahrt nach Scharnitz.
-- Die Gipfel hinten im Roßloch sind immer einen Besuch wert (
bei Schnee )
-- Waren heute nicht ganz alleine, bei unseren Aufstieg fuhren
einige vorbei
-- So waren wir die Letzten am Gipfel und in den
Abfahrtshängen
-- Schnee wird im unteren Teil schön dünn / Tragestrecken
werden wohl täglich länger
-- Bis ca. 2100 m Firn/Sommerschnee – darüber sulzige
Auflage
-- Alles gut zu fahren – unten immer besser
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