Servus,
bevor es morgen pünktlich zum Frühlingsanfang deutlich mit den
Temperaturen hoch gehen soll nutzte ich den heutigen, kalten Tag um noch einmal
den Pulverschnee zu genießen.
Da ich schön ausgeschlafen hatte fiel das spuren heute für mich
aus. Eine frische Spur erleichterte mir den Aufstieg.
Die anfänglichen
Serpentinen kürzte ich direkt ab – immer etwas links des Bachs bis ich an dem
Holzstadel auf den Weg traf.
Diesem ging es nun mit schönen Ausblicken auf den
Achensee bis kurz vor den Kotalm Niederleger.
Noch bevor dieser in Sichtweite
kam führte die Aufstiegsspur links in den lichten Wald.
Relativ gerade – den
Forstweg ignorierend bis das Gelände frei wurde ...
... und schon bald die Hütten des
Kotalm Mitterleger erreicht waren.
So schee war’s hier droben, dazu schien die
Sonne das ich dort eine kurze Rast einlegen musste !
Heute machte ich nicht meinen sonst üblichen Weg : von den
Hütten direkt über den Westhang empor zum Gratverlauf ( im oberen Teil wohl
recht verblasen und somit eher ungut zu gehen )
Sondern folgte der Spur weiter, anfangs flach in Richtung der
Nordabstürze des Klobenjoch.
Nach einer etwas steileren Stufe hatte ich den
Absatz ...
... vorm Ombrometer erreicht und der Blick weitete sich nochmals.
In einer
weiten Schleife ging’s nun an den Schlussanstieg.
Kurz vor erreichen des
Gratverlaufs zog es zügig komplett zu ...
... und Schneeflockerl begrüßten mich am
unscheinbaren Buckel des Stuhljöchl 2157 m. Hier traf ich die 2 Spurer, bedankte
mich bei ihnen, bevor diese sich an die Abfahrt machten. So hockte ich hier
droben allein bei Null Aussicht und harrte der Dinge.
Da es hier droben richtig
zapfig war wollte ich mich lieber etwas bewegen. So folgte ich dem Gratverlauf
hinüber zum Kotalmjoch 2122 m –
... vielleicht klart es ja wieder etwas auf, dann
könnte ich von hier direkt abfahren. Aufs falsche Pferd gesetzt ! Die Sicht
wurde eher noch bescheidener und alle Konturen verschwanden. Also wieder am Grat
zurück ... jetzt fuhr ich entlang der Aufstiegsspur ab und zum Glück wurde die
Sicht nach den ersten ca. 100 Hm deutlich besser.
So suchte ich mir den besten
Weg nach unten.
Mit der besseren Sicht kam auch die Fahrfreude schnell zurück.
Rasch hatte ich wieder den Mitterleger erreicht. Ab hier fuhr ich relativ gerade
durch den pulvrig verschneiten Winterwald ...
... hinunter zum Weg beim Niederleger.
Ab
hier blieb ich nun dem Forstweg bis hinunter zum Parkplatz treu.
-- Auch hier hat’s noch richtig viel Schnee / gut 20 cm
Neuschnee auf tragendem Altschnee
-- Bei den heutigen Bedingungen eine feine Tour / knapp 1300
Hm
-- Auch heute wieder Sonne, Nebel und Schneefall
-- Der obere Südhang hatte schon einen leichten Stich, danach
Pulverschnee vom feinsten – besonders in den Waldpassagen.
Gruß Daniel
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