Servus,
heute durfte ich nochmals das zur Zeit tolle Wetter ausnutzen,
ich hatte FREI. Meine Wahl fiel auf die schattige, schnell zur Sache kommende
Tour empor zum Roten Stein in den Lechtalern.
Mal wieder ein gelungener Tag |
In Gegensatz zum Wochenende waren die Straßen heute schön frei
und so war ich schnell in Bichlbach. Von hier war es nicht mehr weit zum Abzweig
hinauf nach Bichlbächle. Auf kleiner, enger Bergstraße gab es kurz vor dem Ort
am Straßenrand eine Parkmöglichkeit.
Auf die Ski und hinein ins Stockachtal. Schon nach ein paar
Minuten taucht man hier in eine imposante Bergwelt ein.
Weiter ging’s über den
flachen Boden des Regall bis zum Beginn des unteren Steilhang.
Teils konnte man
eine Aufstiegsspur ausmachen aber der leichte Wind der von droben über den Hang
zog deckte sehr rasch alle Spuren zu.
Teils war es pulvrig aber zumeist mit
einem Deckel – so ging das Höherkommen zwar zügig aber trotzdem war bedächtiges
Steigen ratsam.
Meist suchte ich mir meinen eigenen Weg, den falls man mal auf
eine ältere Spur traf war diese hart und recht rutschig.
Alles hat einmal ein
Ende und so war ich doch froh als ich über die Karstufe kam, dazu öffneten sich
das Gelände und der weitere Aufstieg war auszumachen.
Blick hinauf zum Skidepot |
Auch im kompletten weiteren Aufstieg legte ich mir meine
eigene Spur, es ging recht fein und so vermied ich die Rumruscherei.
Der letzte
Anstieg zum Ansatz des Nordgrats lag in der Sonne – hier war es so richtig warm.
Am Beginn der Felsen machte ich Skidepot ...
... und stieg nun über eine gute aber auch
teils harte Stapfspur mit nur kurzem Felskontakt empor zum Gipfel.
Was für eine Rundumsicht :
Nach der Gipfelrast ging’s über den Nordgrat wieder runter zu
den Ski um mich dort nochmal schee in die Sonne zu setzen.
Pünktlich zum Mittagsläuten macht ich mich an die Abfahrt.
Die
Hauptabfahrtsspuren vom Wochenende ließ ich links liegen um mich meist weit
rechts zu halten. Das war auch gut so :
Unter den Schafsköpfle ...
... fuhr ich danach hinüber in die
östlichen Hänge und fand hier meine Linie.
Viel zu schnell hatte ich wieder den
Boden des Regall erreicht.
Die letzten Meter blieb ich nun der gut eingefahrenen
Hauptabfahrt treu.
-- Eine wirklich schöne Tour ohne Tal – und Waldhatscher /
1150 Hm
-- Der steile, lange Hang hinauf zum oberen Karboden ist durch
den windbehandelten Plattenpulver etwas ungut zu gehen
-- Ab dem Karboden weiter, zuletzt durch den östlich
ausgerichteten Schlusshang hinauf zum Skidepot ist die Aufstiegsspur recht hart,
teils eisig und somit rutschig
-- Fußanstieg über den leichten Nordgrat z. Zt. gut
machbar
-- Im obersten Teil fast alles zerfahren aber man findet noch
bessere Stückl, im weiteren Verlauf am besten nicht den Hauptspuren folgen
!!
-- Sehr ruhig war’s heit / nur 4 Leit gesichtet
Gruß Daniel
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