Servus,
gleich nochmal einen freien Tag eingelegt um zu schaun was bei
uns in den Bayrischen Vorbergen geht. Als Testtour suchte ich mir den Hirschberg
heraus. Über den Normalaufstieg wollte ich heute mal nicht aufsteigen, sondern
über den etwas längeren Weg über’n Kratzer.
Start am leeren Parkplatz der Hirschberglifte in Point. Jetzt
ging’s flach über schöne Bauernwiesen hinüber nach Leiten.
Hier suchte und fand
ich den Beginn des Wegs hinauf zum Hirschberghaus.
Anfangs noch entlang einer
Treckerspur der dem Rodelweg ( geht wohl noch net gscheit ) folgte.
Doch schon
bald nahm die Schneehöhe deutlich zu und steigerte sich zunehmend.
Genüsslich
ging’s in angenehmer Steigung durch den winterlich verschneiten Bergwald bis zum
Ende des Wegs bei der Materialseilbahn.
Jetzt hieß es den schattigen Nordhang
des Kratzers noch hinter mich zu lassen.
Über den Sommerweg erreichte ich das
geschlossene Hirschberghaus.
Kurz über den freien Hang hinauf zum Gipfelkreuz
des Kratzer 1545 m.
Nun war es nicht mehr weit.
Entlang einer guten Stapfspur ...
... hinauf
zum Plateau ...
... vorm letzten, kurzen Aufschwung meines Ziels dem Hirschberg 1668 m. Bisher hatte sich noch
kein Skitourengeher hier herauf verirrt, nur mit einem Winterwanderer ...
... teilte ich
die auch heute wieder fantastische Rundumsicht :
Wie immer windelte es hier droben, so rutschte ich schon bald
die paar Meter hinunter zum Hütterl.
Hier war gut rasten.
Mit angefellten Skiern rutschte ich nun hinüber zum Hirschberg
Vorgipfel ( Skigipfel ) 1653 m.
Die Abfahrt wollte ich auf der gut
bekannten Normalabfahrt machen. Und was soll ich sagen es ging ganz fein.
Die
Schneemenge reichte gut aus um mir eine kontaktfreie Abfahrt bis zu den
Rauheckalmen zu ermöglichen.
Hier im Umkreis der Hüttn hieß es mal kurz die
Augen etwas auf zu halten, hier lauern a paar Stoana. Schepperfrei an den Hüttn
vorbei und in einem Links/Rechts Bogen ...
... hinunter in den Kessel. Auch in der
weiteren Abfahrt bis zum Beginn der Piste ging’s super.
Jetzt hinein in die breite Schneise, nichts wurde hier
präpariert.
So fand ich immer noch unverspurte Bereiche für meine Schwüngerl.
Nur am ganz untersten Ende der Abfahrt standen ein paar lärmende Schneekanonen,
diese waren aber leicht zu umfahren. Mit Ski bis zum Kofferraum meines
Wagens.
-- Mit der Aufstiegsvariante über den Kratzer verlängert sich
die Hirschbergtour doch a bisserl / 900 Hm
-- Aber da noch kein Rodelbetrieb ist war ich ganz allein am
Weg
-- Droben in der Höhe ist zwar ein Superwetter aber bei recht
eisigen Temperaturen : also bleibt der Schnee so wie er ist
-- Abfahrt vom Hirschberg geht bei etwas schaun ohne
Feindkontakt
-- nur Pulverschnee
Gruß Daniel
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