Servus,
heute war’s zu kalt zum Kraxln und auch mit dem Schnee zwecks
Skifahren schaut’s recht übel aus. Es ist halt zur Zeit die rechte ‘ Saure
Gurken Zeit ‘. Dazu kam heut noch, das im Laufe des Tages, eine
Wetterverschlechterung mit Niederschlag vorhergesagt wurde : so machten wir halt eine
kleine Wanderrunde.
Langweilig war's net ! |
Ziel war die weglose Besteigung des Roßwanks von Süden durch die schon oft von der Bundesstraße betrachteten teils felsdurchsetzten
Hänge.
Start am kostenfreien Parkplatz beim Weiler Höfle und über den Forstweg hinauf zum Gschwandtner Bauer.
Über Steig weiter bis zum Abzweig, hier
nach links und diesem folgten wir nun bis er abflachte. Jetzt ging’s weglos
gerade durch lichten Wald empor.
Schon bald tauchten die ersten felsigen
Abschnitte auf.
Wir suchten uns den besten Weg durch das steile Gelände.
Zwei
querlaufende Jägersteige überstiegen wir. Zum Glück war alles schön trocken,
sonst wäre es wohl ein rechter Eiertanz geworden.
Nach dem untersten, steilsten
Abschnitt flachte es a bisserl ab ...
... um uns im weiteren Verlauf nur mehr kurze
Felsstufen in den Weg zu stellen.
Nun noch kurz durch ein paar Latschengassen
und wir hatten die freien Wiesenflächen des Roßwank 1688 m erreicht.
Gleich
weiter, begleitet von vereinzelten Schneeflocken die aus dem grauen Himmel
herabtrudelten.
Droben am Wankhaus unterhalb des Gipfel 1780 m wurde uns klar
das es heut hier droben keinen Kaffee gibt :
Nach dem kurzen Besuch am güldenen Gipfelkreuz ...
... hockten wir uns
das Bankerl vor der Hütte und schauten ins Land.
Nach einiger Zeit kroch uns
dann doch die Kälte langsam in die Knochen und wir machten uns an den Abstieg.
Anfangs am Weg bis dieser das erste Mal weit nach links / Osten ausholte.
Hier
nun wieder weglos weiter, stets steil hinab mit einem leichten Drall nach links.
Über einen querenden Jägersteig hinüber bis wir auf den Schwarzbodensteig
trafen.
Diesem folgten wir links durch wildromantisches Gelände bis wir wieder
auf einen Wanderweg trafen.
Über diesen hinüber und weiter entlang eines
Karrenwegs, wieder teilweise weglos durch freies Gelände bis wir die Häuser von
Schlattan erreichten. Von hier war es nicht mehr weit zurück zu unserem
Startpunkt.
-- Tolle, abwechslungsreiche Runde / 900 Hm
-- Wegloser Anstieg durch teils steilstes Gras – und
Schrofengelände
-- Absolut nichts für Gelegenheitswanderer und nur bei
trockenen Bedingungen ratsam
-- Hütten zu, dazu steht die Seilbahn : es war sehr ruhig heut
am Wank
Gruß Daniel, auf Herbsttour mit Eiko
Widererwarten blieb es heute trocken |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen