Servus,
heute ging’s mal wieder auf eine schöne ‘
NachDerArbeitRadlWanderUndBadeTour ‘. Als Ziel suchte ich mir das einsame Gebiet
zwischen der Isar und der Jachenau heraus. Hier gab’s noch ein Eckerl welches
ich bisher nicht kannte.
Gestartet bin ich vom Parkplatz ( Sägewerk ) beim Weiler Bäcker. Nun ging’s mit dem Radl über kleine Wegerl ...
... bis der Weg nach links
die bewaldeten Hänge hochzog. Um’s Fuchseneck und den Willetsgraben führt der
gut fahrbare Forstweg hinauf.
Kurz vor dem Abzweig welcher nach links hinunter
zur Luitpolder Alm führt ließ ich mein Radl stehen ( 6,4 Km ). Nun ging’s weglos
zu Fuß weiter. Vom Weg sieht man gut eine feuchte Felsstufe ...
... bei mehr Wasser
wohl ein Wasserfall. Diesem Bachlauf wollte ich bergwärts folgen. Leicht rechts
der rutschigen Felsen stieg ich durch den steilen, strohtrockenen Waldhang
hinauf zur ersten Stufe.
Nun folgte ich im weiteren Verlauf stets dem
Wasserlauf.
Einige Felsstufen die sich in den Weg stellten konnte ich gut meist
links überklettern. Immer weiter hinauf in anregender Steigerei, an kleinen
Wasserlöchern vorbei meist von Stein zu Stein.
Weiter droben wurde er immer
schmäler und unscheinbarer und endete an einem querlaufenden Karrenweg.
Diesen
folgte ich nun links in ein paar Minuten hinauf bis ich die sanfte Grathöhe
erreicht hatte. Kurz links in ein paar Minuten hinauf zur Erhebung des
Rautbergkopf 1415 m.
Beschränkter Blick zur Benewand |
Wieder zurück und nun weiter am bewaldeten Gratverlauf nach
Osten. Freie Schneisen und Wildwechsel ...
... machten ein Vorwärtskommen leicht, nach
einem im Weg stehenden Zwischenbuckel erreichte ich die ebenfalls recht
unscheinbare Erhebung des Zwölferköpfl 1434 m.
AUSBLICKE :
Hirschhörndlkopf |
Im Osten der Staffel |
Nun stieg ich ein Stück weglos nach Süden ab und erreichte
schon bald ein Labyrinth an alten, verwachsenen Holzrückwegen.
Über diese ging
es nun recht schnell abwärts.
Beim Abstieg gab es, im Gegensatz zum
Gipfelbereich meiner 2 besuchten Bergl, einige schöne Ausblicke.
Als ich wieder
auf den Forstweg traf musste ich nur ca. 50 Meter nach rechts gehen und war
wieder an meinem Radl.
Nun ging es weiter mit meiner Radlrunde.
Ohne große Steigungen
oder Gefälle radelte ich bis kurz bevor der Weg endete. Hier an einem Baum ein ‘
Zeichen ‘ ...
... auf schmalerem Weg ...
... mit kurzem Steilstück bis der nächste
gute Forstweg erreicht war. Nun durfte ich es erst einmal rollen lassen. Über
den Galgenwurfsattel führte mich der Weg bevor er endgültig abwärts führte ...
... und
direkt an der Seestraße endete. Jetzt suchte ich mir ein schönes Badeplatzerl,
dieses fand ich kurz hinterm Fuchseneck. Blank gezogen und hinein in den
Walchensee ...
... was für eine Wohltat. Nach einem kurzen Landgang wiederholte ich
die Wässerung des Körpers.
Nach diesem Höhepunkt des Tages auf der Uferstraße zurück, nochmal über die Brücke und gleich wieder links auf den Fußweg / Waldweg in
Richtung Jachenau.
Bei der Mühle nur ganz kurz auf der Autostraße um gleich
wieder rechts auf kleine Wegerl auszuweichen. Diese brachten mich wieder zurück
zu meinem Ausgangspunkt.
-- Schöne, lohnenswerte Runde mit 28 Km ( auch nur als
Radltour ) mit Gipfeln 950 Hm
-- Außer am Walchensee hatte ich die ganze Bergwelt für mich
alleine
-- Sehr anregender, wegloser Aufstieg durch das Bachtal /
leichte Kraxlei
-- Auch der weitere Aufstieg/ Übergang ohne Latschenkampf etc.
also ganz ohne Probleme
-- Die 2 Gipfel bieten nur eine sehr begrenzte Aussicht, dafür
Einsamkeit
-- Beim Abstieg hingegen wird der Blick ins Karwendel
frei
-- Baden im Walchensee : wer braucht da schon Malle oder
DomRep
Gruß Daniel
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