Servus,
trotz der zur Zeit recht heißen Temperaturen war der Wunsch da
zum Kraxln zu gehen. Wir wollten aber die Anfahrt ( Reiseverkehr ) so kurz wie
möglich halten, auch sollte der Zustieg nicht ausarten und in einer
Hitzeschlacht enden !
Flucht vor der Sonne |
Da gibt es doch noch die tollen Klettereien am Wandfuß der
schattigen Plankenstein Nordwand : diese erfüllte alle unsere Kriterien und so
stand unser Ziel fest.
Schon kurz nach 7 Uhr starteten wir am Parkplatz der Hufnaglstuben ( Mautstraße 2.- ) mit den Radln bei noch angenehmen Temperaturen bergwärts. An der Diensthütte vorbei,
entlang des Schiffbachs bis zum Abzweig
links Richtung Röthenstein Alm. Bevor der geteerte Weg rechts zu den Almwiesen
der Alm leitet fuhren wir geradeaus über den Schotterweg weiter zur Plankenstein
Alm / 4 Km ...
... hier Radldepot.
Nun ging’s zwar bei Sonnenschein aber noch ohne große
Hitzeeinwirkung ...
... hinauf zum teils schattigen Wandfuß.
Die Klettereien hier droben teilen sich in 3 Sektionen auf :
gerade oben die markanten
‘ Plattentafeln ‘ / leicht rechts der Sektor ‘
Glasperlenspiel ‘ mit dem markanten Überhangriegel / ganz rechts droben die ‘
Baseclimbs – Herbstzeitlose ‘ mit einigen Mehrseillängentouren.
Diesen besuchten wir zuerst.
Hier kletterten wir 3 der zahlreichen Baseclimbs :
In der ' Ferien dahoam ' :
Nun machten wir die Linie ‘ Mas que nada ‘ mit 4
abwechslungsreichen Seillängen.
Schon die Erste fängt vielversprechend an |
In der 2. ten Seillänge |
Die 3.te ist ein bisserl rustikaler aber voll o.k. |
Die 4.te bietet rauhe Wasserrillenkletterei |
Alles zum Abseilen hergerichtet |
Auch in der glatten ‘ Kalte Platte ‘ legten wir Hand
an.
Im Sektor ‘ Glasperlenspiel ‘ hatten sich inzwischen einige
Kletterer angesammelt. So machen wir hier nur 1 Linie.
Wir wechselten nun links hinauf zu den einsamen ‘
Plattentafeln ‘
Hier droben muss man die Route ‘ Hopfenmeile ‘ machen – sehr
schöne 40 Klettermeter.
Eine kleine Kletterstudie :
Danach gab es noch 2 Linien.
Nun forderten die Füße BEFREIUNG
aus den Kletterlatschen.
So packten wir zufrieden zusammen und verließen den bisherigen
Schatten. In ein paar Minuten waren wir wieder an der Alm und somit bei unseren
Radln.
Kurz danach saßen wir im Auto und fuhren staufrei nach Hause
-- Bei diesen Temperaturen ein ideales, da schattiges
Platzerl zum Fels anfassen
-- Nach knapp 1 Std. vom Parkplatz weg - ist man schon an den
Einstiegen
-- Allerbester Fels / teils glatt am Beginn dann schön
wasserzerfressen
-- Die meisten Routen sind bestens abgesichert
INFOS im Panico KL.F. ‘ Bayrische Alpen ‘ Bd. 3
Gruß Daniel, am Fels mit Jan
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