B E R G H E I M A T

Samstag, 7. Juli 2018

Pockkogel ‘ Panoramasteig ‘ + Neunerkogel als Zugabe

Servus,
eigentlich war für heute eine leichte Solokletterei angedacht aber das Wetter ließ dies leider nicht zu. Bei der Hinfahrt hinauf nach Kühtai regnete es fast durchgehend und die Berge versteckten sich von Eschenlohe bis hinauf ins Sellrain hinter dicken Wolken. 
 
Auch der Plan B war in Ordnung
Das Wetter sollte sich aber lt. Wetterbericht im Laufe des Vormittags langsam bessern. In weiser Voraussicht hatte ich noch das Klettersteigzeug ins Auto gelegt.

So startet ich bei leichtem Nieselregen zu meiner Alternativtour. Anfangs weglos ...
 
Manch Anderer wäre wohl Daheim geblieben !?


... durch die von den Skifahrern malträtierten Hänge hinauf zur Drei Seen Hütte  ...



... und weiter nun am Weg zur Bergstation der zwar laufenden aber leeren ‘ DreiseenBahn ‘. 


Noch waren die umliegenden Gipfel hinter den schnell ziehenden  Nebelschwaden verborgen aber der Niederschlag hatte aufgehört und von Westen konnte man das nahende sich bessernde Wetter erahnen.
Ein Stück durch Blockwerk Richtung Gaißkogel bis es rechts zum Klettersteig ging. 
Der Nebel verzieht sich langsam
Noch nässelte es aber ‘ des werd scho ‘.  
 
So ging es durch den unteren Wandteil :



Die überhängende Schlüsselstelle
Jetzt über das Flachstück ...

... zum Einstieg / Schneefeld in den oberen 2.ten Abschnitt :
 
Blick hinab zum Einstiegsschneefeld



Das letzte Wandl
Nach nicht einmal 1 Stunde zügiger Kraxlei stand ich zufrieden am Gipfel des Pockkogel 2807 m. Inzwischen zeigte sich auch ab und zu mal die Sonne und die Temperaturen errinnerten wieder langsam das wir Sommer haben !



Abstieg in die Scharte über den mark. Steig und noch Stückerl weiter um dann rechts den Weg zu verlassen. Den Neunerkogel nehm ich auch noch mit : Also weglos schräg hinauf zur tiefsten Einsattlung  ...
 
Den nehm ich doch auch noch mit
... zwischen Pock – und Neunerkogel. Weiter über den harmlosen Ostgrat ...
 
Blick zurück zum Pockkogel

Und auf das letze Aufstiegsstückerl
... empor zum Gipfelkreuz des aussichtsreichen Neunerkogel 2642 m.



 
Links der Gaißkogel und der schneidige Pockkogel
Nun folgte der Abstieg ...

... hinunter zum Finstertaler Stausee und weiter ein Stück, mit Abkürzern bis zum unteren Tunnelausgang der Werkstrasse. 

Von hier ging es durch das Finstertal entlang des gleichnamigen Bachs ...
 
... abwärts bis zum Dorf Rundweg. Über diesen wieder leicht aufwärts zum Startpunkt.
 
Blick zurück - das war's
 
Und die Alpenrosen sind inzwischen auch abgetrocknet
-- Mein Optimismus wurde belohnt : tolle Runde bei stetig besser werdendem Wetter
-- Klettersteig teilweise nass aber bei umsichtigem Steigen gut machbar
-- Außer am Einstieg in den oberen Abschnitt des Steigs kein Schnee
-- Wenig, sehr wenig Leut am Weg
KARTE   
Gruß Daniel

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