B E R G H E I M A T

Freitag, 4. Mai 2018

Nebelrunde : Riedlerspitz – Grubereck – Daffenstein

Servus,
 

über einem Monat lang gab es nun schon Touren ausschließlich bei Sonnenschein ... des werd ja fast schon langweilig ! So bot sich der heutige Vormittag geradezu an diese Serie zu beenden. In der Nacht hatte es in die Berg noch geregnet und bei der Hinfahrt versteckten sich die Gipfel hartnäckig in milchigem Weiß. Da ich nicht den ganzen Tag  Zeit hatte entschied ich mich zu einer kleinen Runde hinten über Kreuth :


                                        
                                                  Riedlerspitz – Grubereck – Daffenstein





Los ging’s am verwaisten Wanderparkplatz in Kreuth – es war schon a bisserl ungriabig.

 
Drobn hängts sauber drin
Start mit dem Radl über den guten Forstweg, am Hochbehälter vorbei und in weiten Schleifen durch den nebligen Hochwald. 


Nach der Hütte war es nicht mehr weit ...


... und ich bog in die Sackgasse nach rechts ab. Noch ging’s ein Stückerl bergwärts ...
Wenigstens erkennt man noch den Weg
... bis ich am Wegende mein Radl verräumte. Weiter in gleicher Richtung entlang eines Steigs ( nicht in den Karten verzeichnet )  ...


... bis dieser einen nur leicht ausgeprägten Rücken überschreitet und drüben in gleicher Richtung weiterzieht. Ich folgte rechts dem Rücken ...


... teils etwas abwärts bis ich den Riedlerspitz 1429 m erreichte. 
 
Bin wohl richtig !?
Also ein richtiger Gipfel scheint das wohl nicht zu sein wohl eher eine Höhenmarke mit Namen. 
 
Mehr gibts hier net zu sehn
Nun wieder zurück und nach überschreiten des Steigs blieb ich dem Rücken treu. Hier gibt es ein paar Trittspuren ... 



... diesen folgte ich nun bis nach einiger Zeit das Gelände frei wurde. 


Ich peilte den höchsten Punkt, das Grubereck 1664 m an. Auch hier gab es koa Kreuz etc. aber ich war wohl richtig.



Nun ging es teils durch Schneefelder entlang des Steigs ...




... nach Norden bis zum Abzweig links nach Kreuth. Auf den eigentlichen Plan noch den Setzberg mitzunehmen verzichtete ich gerne, nasse Schuh und das hier droben batzige Gelände lockten mich nicht. So entschied ich mich stattdessen noch den Daffenstein zu besuchen. Weglos schräg hinab ... 



... ich werde ihn schon finden in dem Nebel. Und siehe da ... 


... plötzlich und unvermittelt bauten sich die Felsen zwischen den Bäumen auf. Ich umrundete die Felstürme über rechts und suchte und fand eine Schwachstelle. Hier über eine Rampe ...
Schaut eklig aus ... war auch so ! ... besonders der Abstieg
.... kraxelte ich nun hinauf zum Daffenstein / Kreuzturm 1546 m. 




Auf gleichem Weg wieder hinunter auf den sicheren Waldboden und ich war wahrlich froh wieder gesund und munter drunten zu sein. Ich dachte mir nur : ‘ mei was machst den wieder für ein Scheiß ‘.

Weiter westlich um die imposanten Felsen herum. Jetzt hieß es mei Radl zu finden. Ich querte südlich ...
Der Daffenstein mit seinen Türmen
... teils über Freiflächen weglos hinab bis ich wieder auf das hinterste Ende des Auffahrtswegs traf. 
Ganz kurz dachte man - jetzt kommt sie / Fehlalarm
Nach 50 Meter auf diesem hinauf und ich war wieder beim Radl.

Abfahrt wie Auffahrt.
Kein Gegenverkehr !
 Im Auto schaltete ich heute mal wieder die Heizung ein !
 





-- Bei besserem Wetter wohl eine schöne, kleine Radl – Wanderrunde

-- Auffahrt gut 5 Km / insgesamt 900 Hm

-- Droben ums Grubereck noch Schneefelder und dort wo Wege frei liegen sind sie recht nass und batzig

-- Der Anstieg auf den Daffenstein über die Rampe ist bei nassen Bedingungen nichts Feines

-- Wie gedacht : sah und traf niemanden

KARTE   

Gruß Daniel

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