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Mittwoch, 14. März 2018

Rappenklammspitze + Hochalplkopf

 
Servus
 
‘ Wer rastet der rostet ‘ : Also heut nochmal zu einer Skitour aufgerappelt. Ziel war heute das Rohntal hinten im Karwendel, mal schaun was geht.
 
 
In der Früh regnete es noch munter vor sich hin – so verlegten wir unseren Startzeitpunkt etwas nach hinten. 
So erreichten unseren Ausgangspunkt wie geplant bei trockenen Verhältnissen und schon teilweise mit Sonnenschein :
 
 
Über den Forstweg ging es nun mal mit weniger :
 
 
mal mit mehr Schneebelag :
 
 
... hinauf bis zum Klausboden / Jagdhütte. Bis hier hinauf war es geräumt, dazu leidet natürlich die eh schon mickrige Schneedecke durch das hinaufrumpeln der Heutrekker / damit das Jagdwild nicht hungert ! Aber ab hier nun ging es auf ausreichender Unterlage ...
 
Die Rappenklammspitze zeigt sich
...  hinauf in den flachen Boden der Rohntalalm. 
 
 
Jetzt mussten wir uns entscheiden : entweder bei schlechtem Schnee, teils schattig und ohne Gipfelglück in die Torscharte oder bei sumpfigen Schnee rechts hinauf in Richtung Hochalplkopf, dafür eventl. mit Sonne und mit Gipfelglück. 

Was geht ?
Wir zogen weiter westwärts. Also durch den im unteren Teil etwas steileren Teil in Richtung Hochalplkopf. Eine kaum mehr erkennbare alte Spur half uns etwas durch den weichen Schnee, nach ca. 200 Hm wurde es aber zum Glück etwas weniger sulzig. 
 
 
Die alte Aufstiegsspur hatte sich inzwischen aufgelöst und so legten wir unsere eigene Spur ...
 
 
... hinauf zum sanften Buckel des Hochalplkopf 1770 m.
 
AUSSICHTEN :
 



Da geht's jetzt noch hinüber
Nun hinunter in die Einsattlung vor unserem nächsten Ziel. 
 
 
Hier war die Unterlage fest, darauf lagen ein paar Zentimeter Pulverschnee der letzten Nacht. 
 
 
So kamen wir zügig hinauf bis zum steileren Finale. 
 
 
Hier machten wir Skidepot und stapften das letzte Stück zu Fuß empor zum kleinen Gipfel der Rappenklammspitze 1835 m. 
 

 
AUSSICHTEN : 
 




Nach einer Stärkung ging’s wieder hinab zu den Ski ...
 
 
... und Start der Abfahrt. Anfangs ging es richtig gut ...
 
 
... aber der Schnee wurde natürlich so wie erwartet immer weicher. 
 
 
Trotzdem wurde es nicht so schlimm wie wir es beim Aufstieg vermutet hatten. 
 
 
Drunten am Boden zurück zum Beginn des Forstwegs und in Schußfahrt bis zum Beginn des geräumten Wegs. Nun hieß es sich hier hinuntermogeln.
 
 
-- Nette Tour mit 2 kleinen Gipfeln / ca. 1000 Hm
-- Es ist eigentlich zu warm aber was soll man machen ?
-- Sulzschnee vom Feinsten
-- Weiter droben teils tragender Altschnee + 5cm Neuschnee drauf
-- Abfahrt ging besser als gedacht
-- Abfahrt ab dem Klausboden nur was für Liebhaber und Leute denen 1 m Schneerand genügt
 
Gruß Daniel, über Hinterriß mit Eiko
 

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