B E R G H E I M A T

Freitag, 30. März 2018

Fellhorn plus Eggenalmkogel

Servus,
heute ging’s zu einer schönen Runde in die südl. Chiemgauer Berge. Gestartet sind wir am sich langsam füllenden Parkplatz beim Seegatterl ( Steinplatte – kost nix ). 
Mal wieder gut derwischt

Kurz über den Schwarzloferbach und über den ‘ Rodelweg ‘ ...
 
Kein Schneemangel
... hinauf zur schon in der Sonne liegenden Nattersbergalm. 
 

Weiter über die freie Fläche hinauf ...

... kurz auf der Höhenloipe entlang um diese aber schon bald wieder nach links zu verlassen. 
 
In der Früh schaut's noch winterlich aus / bevor die Sonne kommt !
Durch Wald ging es nun hinauf zu den Böden ...

... um die Obere Hemmersuppenalm und weiter über den sonnigen Hang welcher rechts von dem Wandlwald begrenzt wird. 

Nach der folgenden schattigen Querung ...

... hatten wir schon das schön kupierte Gelände erreicht.  Von dort stiegen wir hinauf in das freie Gelände oberhalb des Straubinger Hauses, wie auf einem Aussichtsbalkon hatten wir nun endlich freie Sicht – besonders hinüber zum Koasa. 

Weiter in ein paar Schleifen über die schneeweißen Hängen ...


... und über den breiten, flachen Rücken ...
 
... zum Gipfel des Fellhorn 1764 m. 

Allein durften wir die sich uns bietende Rundumsicht genießen :





Auf dem Standardweg zurück, dazu hatten wir keine Lust – also : gerade Abfahrt nach Westen, anfangs durch flacheres, freies Gelände ...
 



... danach aber deutlich steiler durch recht lichten Wald hinunter zur oberen Hütte beim Kreuzanger. 

Hier an der malerischen Alm ließen wir uns eine Weile nieder.


Nun stand uns der sonnige und damit schweißtreibende Anstieg hinauf zur Eggenalm bevor. 

Zum Glück war es nicht allzu weit. Das Gelände war auch eher als flach zu bezeichnen. Aber das Zentralgestirn gab alles und brannte hier gnadenlos auf unsere Häupter ... und den Schnee hernieder.

Trotzdem verlängerten wir nach Erreichen des Scheitelpunkt bei der Eggenalm noch a bisserl unsere Tour und somit unseren Aufstieg. 
 
Eggenalmkogel voraus

Hinten der breite Gipfelaufbau des Fellhorn
In einem Bogen an der Hütte Hochtritt vorbei und weiter recht gerade von Süden hinauf zum höchsten Punkt des Eggenalmkogel 1685 m.
 
Das Gipfelhütterl tief verschneit
AUSSICHT :



Auch von hier droben stand uns nicht der Sinn wieder zurück zur Standardabfahrt zu fahren – also : leicht nördlich in die Senke vor der nächsten Erhebung des Lahnerkogel ...



... und gerade und wieder deutlich steiler hinab zum freien Hang kurz oberhalb der Ob. Hemmersuppenalm. 

Hier trafen wir wieder auf unseren morgendlichen Anstiegsweg und blieben diesem nun im Großen und Ganzen treu. An der Nattersbergalm machten wir natürlich nochmal einen Zwischenstop. 

Nach der Stärkung über den gut fahrbaren Rodelweg hinab zum Startpunkt.
-- Heute bei dem bombastischen Wetter eine scheene Tour / knapp 1300 Hm / LWS 2
-- Es liegt noch richtig viel Schnee dort hinten
-- Ohne die 2 Varianten ist es eher eine ruhige, landschaftlich zwar wunderschöne aber vom rein skifahrerischen eher unlohnende Tour ( aber ideal für Alleingeher oder bei angespannter LL )
-- Die erste Abfahrt vom Fellhorn nach Westen startet harmlos wird dann aber immer steiler / weiter links Felsen ! Wir hatten Glück und noch teils Pulverschnee
-- Die zweite Nordabfahrt vom Eggenalmkogel wird unten raus auch steiler / auch hier gibt’s teils kleine Felsstufen ! Abfahrt bei noch gut fahrbarem, nicht zu tiefem Sulzschnee
-- Die restliche Abfahrt ging auch noch recht gut
KARTE  
Gruß Daniel, auf schöner Tour mit Jan

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