Servus,
heute soll das Wetter noch bis Mittag halten ...
... dann soll es
richtig greislig werden. So entschlossen wir uns nur eine kurze Runde am
westlichen Rand der Soiern zu unternehmen, das sollte sich noch
ausgehen.
Wir trafen uns recht zeitig in Krün, hier ließen wir einen
Wagen an der Isarbrücke stehen und fuhren mit dem Anderen hinüber zur
Seinsbrücke ( erspart uns den elenden Talhatscher ! ) Dort starteten wir mit den
Kurzski am Buckel in Richtung Vereineralm. Noch vor der Ochsenalm begann der
Steig steil links durch die lichten Hänge.
Nach einer schweißtreibenden halben
Stunde erreichten wir den Gratverlauf.
Meist durch Latschen zieht sich der Weg
in die Höhe und so ab 1500m gab es die ersten Schneefelder.
Gute Trittspuren
veranlassten uns dazu die Ski noch am Rucksack zu lassen.
Nachdem unser erstes
Ziel der Lausberg 1855 m erreicht war wurde der Blick auf den weiteren
Wegverlauf frei.
Das Wetter zeigte sich nochmal von seiner besten Seite – die
morgentlichen Grauschleier verzogen sich und überließen dem BLAU den Himmel.
Bei
bester Laune ging’s nun hinüber zur Aussichtskanzel des Signalkopf 1895
m.
AUSSICHT :
Blick über den Lausberg ins Mittenwalder Becken |
Isar Stausee und der Barmsee |
Da geht's nun noch hinüber |
Da nun der Weiterweg nach einem kurzen Stück ...
... ungespurt war hieß es ‘ Gewicht vom Buckel ‘ und die
Ski dorthin wo sie hingehören.
So zogen wir unsere Spur über den Kamm hinauf ...
... zur
kreuzlosen Erhebung des Seinskopf 1961 m.
Was für eine Aussicht :
Jetzt ein Stück hinab und entlang des unteren Querwegs hinüber
...
... in die Scharte zwischen Seinskopf und dem Feldernkreuz. Hier nun anfangs steiler
und mit Felsen garniert hinein ins Schöttlkar.
Gut ging’s, der Schnee war teils
pulvrig aber auch mal mit einem Deckel verdeckt.
Aber die Oberfläche verriet
meist die Beschaffenheit und bescherte mir/uns!? eine doch recht schöne Abfahrt.
Am Karende, das Schlechtwetter hatte uns nun erreicht ...
... konnten wir noch durch den
hier nun feuchten Schnee bis auf knapp 1400 m durch den Wald hinunterrutschen.
Nun wieder mit gepackten Skiern über den ruppigen Karrenweg zur Fischbachstraße.
Auf dem Forstweg runter ins Tal, nun bei leichtem Graupel, zuletzt über die
Brücke zum Wagen.
Bei Regen holten wir den Anderen PKW – gönnten uns zum
Abschluss einen Kaffee und Heim ging’s ... komplett bei Sauwetter
!
-- Mal wieder Glück beim Timing gehabt.
-- Schöne Runde / ideal mit 2 Autos oder deponiertem Radl
insgesamt gute 1100 Hm
-- Südseitiger Aufstieg – nordseitige Abfahrt : noch idealer
im Frühjahr/Spätwinter
Gruß Daniel, in den Soiern mit Ralf
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