Servus,
heute war mal wieder ein richtiges Gruselwetter, trotzdem
wollten wir etwas Bergluft schnuppern. Also ging’s hinaus nach O’Gau um dem
Laber 1681 m weglos auf’s Haupt zu steigen und über den Schartenkopf entspannt
wieder ins Tal zu gelangen.
Der Vorteil der Runde : kurze Zufahrt und droben am
Laber gibt es einen trockenen Unterschlupf - das Bergrestaurant der Laberbahn !
Und bei diesen Wetterbedingungen wird es dort droben eher ruhig und somit
erträglich sein.
So starteten wir bei verhangenem Himmel an der Talstation –
anfangs über den Steig hinauf zum querlaufenden Forstweg. Diesem folgten wir nur
kurz nach links um schon bald unseren Anstieg weglos fortzusetzen. Ziel war es
das Laberköpferl rechts zu umgehen ...
... eine Schneise im Hochwald erleichterte
uns anfangs den Anstieg.
Schon bald hatten wir den mir schon bekannten Einstieg
zur Reindlkante erreicht.
Jetzt hielten wir uns meist knapp unterhalb der Felsen rechtshaltend
und machten in dem steilen Gelände schnell Höhe.
Zuletzt unter glatter Wand eine schmale Schuttrinne empor ...
... wo diese endete rechts hinaus und noch ein paar Meter
hinaus zur zuvor angepeilten Scharte südlich des Laberköpfls.
Den Anstieg über
die felsige Stufe zum Gipfelkreuz ließen wir besser heute bleiben : wir hatten
eiskalte Pratzen und unsere batzigen Schuhe empfohlen sich nicht gerade für
diese teils etwas exponierte Kraxleinlage !
So folgten wir kurz den Trittspuren
hinüber in den grasigen Sattel bei der Laberalm.
Weiter stiegen wir nun über den
Nordhang ( Skiabfahrt ) gerade auf.
Steile Wiesenhänge ziehen hier in gerader
Linie empor zur Bergstation.
Die Gipfelpause verbrachten wir heute logischerweise gerne im
Inneren.
Für den Abstieg hatten wir uns den Steig über den Schartenkopf
1636 m ausgeguckt. In leichtem Ab und Auf folgten wir dem Weg hinüber zur
schmucklosen Erhebung.
Nun zieht der Pfad noch kurz über den Grat ...
... um uns dann
schon bald hinunter zum Sattel bei der Laberalm zu bringen. Anfangs folgten wir
noch dem batzigen Steig ins Tal aber wir wechselten weiter drunten auf die
Wiesen der Skiabfahrt – über diese ging es ‘ sauberer ‘ hinab.
-- Einsame Runde bei bescheidenem Wetter / 850 Hm
-- Außer ein paar kurzen Nieselschauern verschonte uns der
erwünschte Regen
-- Wegloser Anstieg um’s Reindlköpferl problemlos, ebenso der
Nordhang. A bisserl rutschig war’s halt !
Gruß Daniel, bei dem Sauwetter unterwegs mit Eiko
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