Servus,
da der Klaffen bis heute für mich der letzte weiße Punkt im
Estergebirge darstellte wollte ich dies heut beenden.
Mit dem Radl ging es nun in weiten Kehren
hinauf zum Wildbädermoos.
Von hier war es nicht mehr weit bis zum Ende des
Forstwegs bei der Materialseilbahn der Krüner Alm.
Nun zu Fuß ein Stück auf dem
Steig um schon bald rechts weglos weiter aufzusteigen. Der Verbindungssteig
Krüner – Wallgauer Alm wird überschritten um danach linkshaltend mittels
Freiflächen Höhe zu machen.
Von der Grathöhe heißt es nun durch das Labyrinth
der Latschengassen ...
... den richtigen Weg zum Gipfelkreuz des Klaffen 1829 m zu
finden. Wegen dem starken Höhenwind verzichtete ich auf eine
Gipfelrast.
AUSSICHTEN :
Wegloser Abstieg nach Süden ( nicht zu weit westlich –
Felsabbrüche ).
Später traf ich auf den Steig der von der Krüner Alm zur
Weilheimer Hütte leitet ( späterer Abstieg ).
Ich folgte diesem nur kurz, leicht
abwärts bis zur großen grasigen Freifläche.
Über diese nun wieder weglos – mein
nächstes Ziel war die Höhle am Fuß der Ostflanke des Krottenkopf Ostgipfel.
Hier
machte ich meine erste Rast. Nun hieß es den unteren steileren Abschnitt zu
überlisten.
Nachdem dies erledigt war ging es hinauf zum Grat zu dem markanten
einzelnen Bäumchen :
Nun war der Wegverlauf ganz einfach : immer gerade über den
Südgrat/rücken hinauf.
Den höchsten Punkt ( 2000 m ? ) markiert lediglich ein
Steinmann.
AUSSICHTEN :
Nun über den grasigen Verbindungsrücken in ein paar Minuten
hinauf zum Krottenkopf 2086 m.
AUSSICHTEN :
Auch hier droben stürmte es kräftig, also gleich hinunter zur
Weilheimer Hütte :
Nun ging es über den markierten Steig in Richtung Kiste ...
... bis
rechts der Krüner Steig abzweigt.
Über diesen ging es zum Angerlboden ...
... und weiter
bis zur Krüner Alm.
Von hier war es nicht mehr weit hinunter zum Radldepot.
Inzwischen hatte mich der Regen eingeholt – so verharrte ich eine gute halbe
Stunde unter einem dichten Baum und hoffte. Als der Regen in Tröpfeln überging
startete ich die Abfahrt. Kurz auf dem Auffahrtsweg bis ich rechts in den
Altgraben abbog.
Anfangs steil, ruppig und wegen der Nässe mit etwas Vorsicht zu
genießen.
Schon bald wurde der Weg und das Wetter immer besser.
Als ich nach
toller Abfahrt wieder auf den breiten querlaufenden Forstweg traf entschied ich
mich die Runde noch etwas zu verlängern. Also rechts in Richtung Finzalm
–
später auf schmälerem Weg am Finzbach entlang bis zur gleichnamigen Brücke.
Hier
folgte ich nun stets den WW Wallgau. Um den Rindberg herum, anfangs mit
leichter Steigung. Zuletzt schöne lange Abfahrt mit Aussichten :
Jetzt ging's flach im Tal wieder zurück zum
Ausgangspunkt.
-- Sehr schöne, einsame Runde
-- Auffahrt 9,5 Km / Abfahrt 15 Km / insgesamt 1670
Hm
-- Wegloser Aufstieg zum Klaffen : Latschenlastig
!
-- Wegloser Aufstieg zum Krottenkopf O G interessant /
Trittsicherheit nötig / In den Felsen-Schrofen kann man es sich leichter oder
kurz schwerer machen
Gruß Daniel
Man kennt es ja / ohne Regen geht's net |
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