Servus,
heute waren wohl ALLE auf den Beinen,
ausgenommen Leit die Arbeiten mussten, im Gefängnis sitzen oder im Krankenhaus
liegen. So suchten wir uns eine Runde mit hoher Einsamkeitsgarantie im
hintersten Karwendel heraus :
Über der Pfeishütte zur Hint. Bachofenspitze
und Gratüberschreitung über den Roßkopf zu den Stempeljochspitzen
Stelle
III meist leichter / knapp 2 Kilometer Gratlänge
Staufrei, da recht früh dran ...mit dem Auto nach Scharnitz. Kurz vor 7 Uhr ging es mit den Radln im schattigen Tal los. Erst Richtung Hinterautal, am Wiesenhof vorbei bis zur Gleirschhöhe.
Hier nun den
rechten Abzweig hinunter zur Isar, über die Brücke und weiter hinein ins
Samertal. Bald war die Möslalm und somit die Sonne erreicht.
Nun verengte sich
das Tal langsam, landschaftlich einmalig ...
... immer weiter bis die weite Schleife
hinauf zur Pfeishütte ansetzt. Steil, teilweise schottrig ...
... und somit teilweise
schiebend erreichten wir die Pfeishütte.
Wir waren momentan die einzigen Gäste
hatten also freie Platzwahl auf der Terrasse um das 2.te Frühstück einzunehmen.
Nach der Stärkung ging’s nun zu Fuß über
kleinen Steig hinauf ins Sonntagkar.
Nach der längeren Graspassage folgte der
ungeliebte Schuttpart bis zum Beginn der Felsen.
Dank der Markierungen angenehm
durch die felsige Stufe ...
... um zuletzt über den Schutt am Grat den Gipfel der
Hinteren Bachofenspitze 2668 m zu erreichen.
Nun begann unsere weglose, mit leichter
Kletterei garnierte Gratüberschreitung :
Kurz am Steig wieder ein Stück abwärts
um diesen dann in südlicher Richtung zu verlassen um in die Scharte vorm
nächsten Gipfel zu kommen.
Nun rechts über Felsband :
... zu Absatz mit Steinmann.
Von
hier nun leicht steigend und querend hinauf zum Gipfel des ( Haller ) Roßkopf
2668 m.
Von da kamen wir herüber :
So geht's weiter :
Von diesem abermals in südlicher Richtung am
Grat zu Gratzacken – einmal links einmal rechts und gerade hinauf.
Meist hielten
wir uns genau auf der Gratschneide – hier wurde auch der Fels besser.
Schon bald
erreichten wir die kreuzlose Große Stempeljochspitze 2543 m.
Der restliche
Übergang zur Kleinen Stempeljochspitze 2529 m war relativ schnell erledigt.
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Jetzt stand uns noch der Abstieg zur Hütte
bevor.
Dank markiertem Steig hatten wir den meist grasigen Abstieg zum
Stempeljoch schon bald hinter uns gebracht.
Vom Joch über den nun noch besser zu
gehenden Weg hinunter zur Pfeishütte mit nochmaliger Einkehr. Nach der
abermaligen Stärkung stand uns nur mehr die gut 20 Km lange Abfahrt
bevor :
-- Ab bis zur Hütte allein am Weg
!
-- Nur mit Radlbenutzung sinnvoll / insgesamt
44 Km bei 2130 Hm
-- Gratüberschreitung für Liebhaber lohnend
-- Steinmänner erleichtern die
Wegfindung
-- Ab Roßkopf wird der Fels
besser/fester
Gruß Daniel, im Karwendel mit Hannes
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