Servus,
heute stand mal wieder eine ‘ NachDerArbeitTour ‘ auf dem
Programm. Ziel war eine Rundtour hinauf zur markanten Felsformation des
Kirchsteindom südl. von Geitau in dem Kammverlauf zwischen Wendelstein und
Breitenstein / mit ein paar Zugaben ! Ein paar Infos hatte ich Vortags im Netz
recherchiert.
Nervige Fahrt über die Salzburger AB und Miesbach ( ewige
Baustellen ?! ) nach Geitau. Hier am südlichen Ortsende hinter dem Gasthof Rote
Wand gibt es einen kostenfreien Parkplatz. Nun mit dem Radl zurück ...
... über die
Landstraße und auf gutem Weg in Richtung WW Wendelstein. Bei einer Brücke rechts
den Forstweg hinauf durch schattigen Bergwald ...
... bis nach ca. 5 Km eine T Kreuzung
kommt. Hier bin ich kurz rechts als Zugabe rüber zur Spitzing Alm geradelt ...
... um
einen guten Überblick über den weiteren Aufstieg zu haben :
Wieder kurz zurück
zur Kreuzung und gerade ca. 50 Hm hinunter. Hier zweigt rechts ein Steig ab WW
Wendelstein. Nachdem das Radl verräumt war folgte ich diesem ein Stück
bergwärts. Als ich aus dem Wald in freies Wiesengelände kam links vom Weg ab und
weglos leicht steigend westlich, teils über Wildwechsel bis ich den Wandfuß des
Kirchsteindoms erreichte.
Jetzt in gleicher Richtung unter den Felsen bis sich
rechts eine Schuttrinne öffnet.
Hier nun gerade empor – steiles Gras mit
Schutteinlagen.
Der leichtesten Möglichkeit folgend zwischen Felswänden hinauf
bis das Gelände deutlich flacher wird.
Rechts durch schrofiges, bewaldetes
Gelände zum Ansatz der höchsten Erhebung.
Kurz hinauf zur freien, schmucklosen
Kuppe des Kirchsteindom 1395 m :
Da geht's jetzt hinauf |
Wieder kurz zurück und abermals weglos hinauf zum Gratverlauf
...
... und kurz rechts zum Gipfelkreuz auf dem Wiesenbuckel der Kirchwand 1479 m :
Da
meine Abenteuerlust noch nicht gestillt war entschied ich mich noch rüber zum
Schweinsberg zu kraxln.
Südöstlich bildet der Gipfel eine markante Felswand –
also quer hinüber und mir einen Weg dort hinauf gesucht.
Jetzt unter der steilen
Wand um letztlich in leichtem Fels hinauf zum Gratverlauf zu kommen.
Nun links
ein Stück und ich stand plötzlich am Eingang der Schweinsberghöhle ( wohl eher
ein Schacht ).
Eine Lampe hatte ich dabei also hinein : mit den Füßen voraus
durch den engen Eingang. Hier drinnen erwartete mich eine angenehme
Kühlschranktemperatur.
Die Höhle fällt leicht ab und endete in einem verstürzten
Gang.
Also stieg ich wieder zurück, zwang mich wieder hinaus in die Sommerhitze
...
... und brachte das letzte Stück hinauf zum Gipfel des Schweinsberg 1511 m hinter
mich.
Nach einer aussichtsreichen Pause ...
... ging es wieder hinunter –
über den Steig hinunter in die Wiesensenke und rechts auf den greisligen neuen
Weg ...
Abscneider zerstören die Vegetation - Forstwegebau net !!?? |
... in Richtung Koth Alm. Diese ließ ich rechts liegen ...
... und
stieg schon vorher über den südlichen Rücken ab bis zu einem Marterl.
Hier nun
wieder weglos ...
... immer leicht abwärts bis ich zu einem Hütterl kam.
Kurz danach
traf ich auf den Forstweg – kurz links nach 100 Metern erreichte ich wieder mein
Radldepot ( gut getroffen ). Helm auf und los ging die Abfahrt ... über den
Forstweg unter der Rieder Kohlstatt bis zur Freifläche des Rehbichl.
Hier an der
Kreuzung den zweiten Weg nach links und im weiteren Verlauf den WW Geitau
folgend bis ich bei der Brücke wieder auf den Auffahrtsweg traf. Der Rest zurück
wie Auffahrt.
-- Interessante und abwechslungsreiche Runde, teils
weglos.
-- Gute 800 Hm / mit insgesamt 11 Km Radlanteil
-- Für die Höhle braucht man eine Stirnlampe
Gruß Daniel
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