Servus,
um a bisserl auszuspannen entschieden wir uns 2 Tage droben
auf der Landsberger Hütte zu verbringen.
Die etwas umständliche Anfahrt von
München aus zum Ausgangspunkt ließ uns eine Übernachtung dort droben als
recht sinnvoll erscheinen.
Über Garmisch – Reutte hinauf nach Tannheim und über eine
kleine Straße hinauf zum Parkplatz am wunderschönen Visalpsee.
Nun erst kurz
flach am See entlang zur Unteren Traunalpe. Hier beginnt der anfangs neue Weg (
wg. Bergsturz ) hinauf zum Traunalpsee und der gleichnamigen Hütte.
Von hier
noch über eine Steilstufe empor schon zur sichtbaren Landsberger Hütte. Nach
kurzer Rast auf der aussichtsreichen Terrasse in ein paar Minuten hinüber an den
schattigen Wandfuß der Lachenspitze.
Hier gibt es links vom Beginn des
Klettersteigs seit kurzer Zeit ein paar Klettereien – diese waren unser Ziel.
Wegen der zur Zeit fast täglichen Gewitter zogen wir diese Art der Kletterei
einer Begehung einer Longline Linie vor.
Nach reinschnuppern in die Gesteinsart und der Absicherung
mittels der ‘ Enzian ‘ 2 S.L. VI- ....
... ging es in die längere ‘ Bonaparte ‘ diese hat 6
Seillängen Stelle VII -
Nach problemloser Abseilfahrt ...
... zogen wir uns noch die Arme lang
... in der ‘ Gewusst wie ‘ der ‘ Gib Stoff ‘ und in einer unbekannten
Neutour.
Inzwischen war die Sonne in die Wand
gedreht und gab uns richtig Feuer – also packten wir zusammen und zogen dem Fels
lieber ein Bad in der Seelache unterhalb der Hütte vor.
Nach dieser Erfrischung rauf zur Hütte zu Essen fassen ! Über
den Gipfeln bauten sich nun dunkle Wolkenbänke auf, nach ersten Gewittergrollen
begann es sauber zu schütten.
So verbrachten wir den restlichen Abend lieber
drinnen in der Stube.
Auch in der Nacht und noch am Morgen tröpfelte es aus einem
grauen Himmel. Lt. Hüttenwirt sollte es nun bis Freitag schlecht bleiben !?
Nachdem die wenigen Gäste sich alle sich ins Tal verabschiedet hatten warteten
wir noch eine Weile. Es wurde trocken, also pilgerten wir hinauf zum
Steinkarjoch ...
... hier ließ sich der Tobias nieder und ich erklomm noch kurz
allein den kleinen Gipfel der Steinkarspitze 2067 m.
Beim Abstieg schauten wir
uns noch die Klettermöglichkeiten am Osteck der Steinkarspitze an.
Abschüssige
Einstiege – etwas spezieller Fels und das eher unsichere Wetter ließen uns den
Fels verschmähen und lieber absteigen.
An der Hütte vorbei auf dem gestrigen
Aufstiegsweg hinunter zum Visalpsee.
Als ob uns das Wetter verarschen wollte
wurde es nun wieder deutlich besser – so gab es wenigstens noch ein schönes Bad
im See.
-- Trotz nur einem Klettertag es, hat sich
gelohnt
-- Landschaftlich ein echtes Juwel
-- Die Klettereien an der Lachenspitze sind teils fest / teils
brüchig aber dank der perfekten Absicherung gut kletterbar
-- Alles zum Abseilen eingerichtet
-- Humane Bewertung
-- Es gibt auch noch einen Klettersteig zum Gipfel / GUCK
Gruß Daniel, im Westen mit Tobias O.
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