Servus,
heute statteten wir der Soierngruppe einen Besuch ab.
Über die Isar
und weiter den Forstweg hinauf – anfangs eine steilere Rampe und zum Schluss
nochmals ein steileres Stück, dazwischen angenehm zu fahren ...
... bis der Sattel
der Fischbachalm erreicht war + die Sonne.
Nun rollten wir hinunter, aus der
wärmenden Sonne in den schattigen Hundstall und wieder ein Stück über den
ruppigeren Weg hinauf zur Materialseilbahn.
Wir ließen die Brettl am Rucksack und stiegen über den sehr
angenehm zu gehenden Weg in Richtung Soiernhäuser. Obwohl wir/ich dieses Jahr
einen Monat früher dranwaren als bei den letzten Besuchen mussten wir die Ski
fast bis zum oberen Absatz tragen.
Bei den letztjährigen Besteigungen war dieser
Hang mit Ski begehbar – und abfahrbar !! Ab der Querung zur Quelle stiegen wir
dann glücklich auf unsere Ski, kurz hinauf auf den Absatz und nun wieder schee
in der Sonne über flaches Gelände zum östlichen der zwei Soiernseen.
Hier liefen
wir auf einen Bergspezl auf, dieser war von Vorderriß gestartet und so gingen
wir das nächste Stück gemeinsam.
Rechts am See vorbei und nun über den steilen Hang gerade
empor.
Da uns heute schon jemand zuvor gekommen war hatten wir eine
Aufstiegsspur.
Im oberen Teil des Hangs nun Querung nach links auf Absatz und in
flacheres Gelände.
Nach zwei Mulden mit kurzer Stufe ...
... dazwischen standen wir
unter dem finalen Hang hinauf zur Scharte zwischen Soiernspitze und der
Reißenden Lahnspitze.
Mit Hilfe von ein paar Spitzkehren hatten wir den Sattel
erreicht – was nun ?
Da ich bei den letzten Besuchen meist links weiter zur
Soiernspitze gegangen bin entschieden wir uns heute mal für die rechte
Alternative.
Mit Ski durch den nun recht weichen Schnee bis zum Felsansatz des
ersten sichtbaren Gratbuckels. Ski auf die Schultern und über eine leichte
Felsstufe hinauf, weiter stets am Grat – mit kurzem Zwischenabstieg durch Rinne ...
... und letztlich hinauf zum kreuzlosen Gipfel der Reißenden Lahnspitze 2209 m.
Hier
droben trafen wir nun auf den fleißigen Spurer ( nochmal DANKE ).
Die Temperatur waren mal wieder recht angenehm und so genossen
wir die super Aussicht und unsere Mitbringsel.
AUSSICHTEN :
Vom höchsten Punkt nun kurz ca. 10 Meter hinunter zum Beginn
der Abfahrt.
Nachdem wir auf den Ski standen ging’s los ... ganz rechts der
Wechten konnten wir gut in die Hänge einfahren. Fein war’s !!
So ging’s hinunter
in die Mulden – ein anfangs angedachter nochmaliger Anstieg hinauf zum Grat
wurde verworfen – es war inzwischen doch zu warm geworden und der Schnee wurde
von Minute zu Minute batziger. Also weiter hinunter bis zum Absatz vorm letzten
steileren Hang hinunter zum See.
Hier zogen wir rechts außen unsere Linie
hinunter und mit einigen Querfahrten erreichten wir den See am östlichen Ende.
Hier packten wir nun wieder die Ski auf den Rücken und stiegen
zurück zum Steig der uns hinunter zu unseren Radl brachte.
Nach kurzer Abfahrt
in den Hundstall folgte die für heute letzte Auffahrt zur Fischbachalm.
Der Rest
bestand nur noch aus rollen und bremsen.
-- Es hat diese Saison extrem wenig Schnee
-- Bei der Abfahrt die ersten Schwünge Neuschnee auf harter
Unterlage – danach schöner Firnschnee – letzter Hang zum See war gut
sulzig
-- Die Ski können eigentlich bis zum See getragen
werden
-- Ab hier hat’s noch genügend Schnee / geht noch a
Weile
-- Trotzdem lohnend da landschaftlich sehr schee und wegen der
Länge der Tour auch recht einsam
-- Radlauffahrt 9 Km / insgesamt gute 1700 Hm
Gruß Daniel, auf Frühlingstour mit Hias ( zeitweise, bis zur
Scharte mit Uli )
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