Servus,
heute ging es mal wieder in den Wilden Kaiser. Da es momentan
für Skitouren viel zu wenig ... bis gar keinen Schnee hat entschieden wir uns
für eine leichte Kraxltour / strenge Wanderung. Die Wahl fiel auf den
:
- Südostgrat über die Schotterfeldköpfe auf das Tuxeck mit
Stelle III/III+ Rest deutlich leichter bei knapp 600 Hm
- Abstieg über SW durch das Länggries kurz II sonst
leichter
SEHR SCHEE WAR'S - EIN SCHÖNER JAHRESABSCHLUß |
Start an der Wochenbrunner Alm ( Auffahrt in der Früh kostenlos ) bei anfangs zapfigen Temperaturen und noch ! im Schatten.
Über den
Forstweg erst westlich in Richtung ‘ Steinkreis ‘ + ‘ Riedlhütte ‘ nach der
Freifläche ...
... über den Verbindungssteig zu einem weiteren Forstweg, dieser führt in einem weiten Bogen hinüber zur Gruttenhütte.
Diesem folgten wir bis wir unter
dem Einstiegskar querten. Nun gerade hinauf ( ab hier Schnee ! ) ...
... in einem Bogen
zum Beginn unserer Tour.
Ein frischer roter Punkt zeigte uns die richtige
Stelle.
Nach diesem ersten steileren Stückerl wurde es schon wieder deutlich leichter.
Da der Weg über den Südostgrat durchgehend markiert ist war die Wegfindung trotz der Schneeauflage relativ einfach, dazu kam das vor kurzem jemand den gleichen Weg machte und teils Spuren vorhanden waren.
So stiegen wir
stets in der Sonne den kurzweiligen unteren Gratverlauf hinauf. Am Felsenfenster
vorbei.
Die eine odere andere Stelle verlangte mal kurz unsere Aufmerksamkeit ...
Dank einem kurzen Drahtseil ...
... über eine kurze Stufe und in einem leichten Linksbogen ...
... hinein in die
Ausstiegsrinne.
Die lt. Topo eingezeichneten Hakl fanden/sahen wir nicht. In der letzten Stufe / Klemmblock ( kurz brüchig ) ließ der Erste nach der Überkletterung das mitgenommene 30 Meter Seil hinunter für die Nachfolgenden – sicher ist sicher.
Über das letzte Schneefeld in die Scharte nördlich des Gipfelblocks ...
... und über das steile Wandl mittels ein paar Stahlbügeln hinauf zum Gipfel des Tuxeck 2226 m.
Hier droben war gut rasten ... so gut wie windstill, dazu eine
tolle Aussicht.
Nach abklettern zurück in die Scharte und nun nach Westen durch die Schneerinne / teils vereist hinunter ...
... wieder in die Sonne.
So kamen wir hier auch recht zügig hinunter ...
... zuletzt durch das große Schuttfeld abfahren bis wir auf den querenden Wanderweg trafen.
Diesem folgten wir nun links bis wir nach einem guten Stück
wieder auf unseren morgentlichen Aufstiegsweg trafen.
Über diesen zurück zum Parkplatz und gleich weiter auf die noch sonnige Terrasse der Wochenbrunner Alm.
Über diesen zurück zum Parkplatz und gleich weiter auf die noch sonnige Terrasse der Wochenbrunner Alm.
-- Eine tolle Runde bei interessanten Bedingungen / knapp 1300
Hm
-- Es lag mehr Schnee als wir erwartet hatten und es von unten
den Anschein hatte
-- Steigeisen und Pickel waren umsonst dabei
-- Da wir meist in der Sonne stiegen war Kälte wahrlich kein
Problem
-- Bei noch mehr Schnee wird’s u. U. heikel
Gruß Daniel, im Koasa mit Holger, Tom, Eiko und Jan
# WÜNSCHE UNS ALLEN EIN FRIEDLICHES, TOLLES, GESUNDES + SCHÖNES JAHR 2017 #
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