Servus,
heute morgen nebelte es mal wieder in München, so entschlossen
wir uns ganz spontan in die Berge zu fahren. Laut diverser Webcams schien dort
schon die Sonne.
Staufreie Fahrt hinauf nach Oberammergau – Ziel war der
Aufacker, dieser steht inzwischen schon fast jeden Herbst auf unserem Tourenplan
: meist sonniger Aufstieg auf einen nicht so sehr überlaufenen
Buckel.
... über den Stockhang ... queren von 2 Forstwegen ...
... östlich unter dem
Gschwandkopf 1476 m entlang. Sonst liefen wir immer an diesem vorbei,
heute machte ich einen kurzen, weglosen Abstecher hinauf.
Außer einem mickrigen
Steinhaufen und einer beschränkten Sicht zum Laber eigentlich unlohnend. Kurz
zurück zum Weg und das letzte Stück hinauf zum Gipfelkreuz des Gr. Aufacker
1542 m.
Da die Aussichtsbankerl schon besetzt waren zogen wir gleich weiter.
Östlich entlang der freien Schneise ...
... zur grasigen Erhebung des Kleinen
Aufacker 1533 m. Hier ließen wir uns auf der einladenden Wiese nieder und
genossen die wärmende Sonne.
Um nicht den gleichen Weg als Abstieg zu benutzen
entschlossen wir uns irgendwie nach Süden ins Tal durchzuschlagen – wird scho
gehn ! Durch eine anfängliche Schneise genau nach Süd ... hier ein paar
Trittspuren ... bis schon bald ein Forstweg auftauchte. Hier nicht links sondern
geradeaus ... aber schon bald endete dieser Forstweg. In gleicher Richtung, nun
weglos ...
... auf einem Rücken hinunter. Nach einiger Zeit bogen wir rechts in den
abfallenden Wald ein. Wir hielten uns immer südwärts mit leichter Tendenz nach
links.
Wir befanden uns im Waldstück zwischen dem Himmelreichgraben und der
Graflaine. Nach einiger Zeit tauchte unter uns das rötliche Dach einer Jagdhütte
auf. Darauf hielten wir nun zu und erreichten an dieser wieder sicheren Boden (
Forstweg ).
Nach nochmaliger kurzer Rast mit Bankerl + Tisch + Brunnen
folgten wir kurz dem Forstweg nach links bis zu Wegweiser ‘ Oberammergau ‘
dieser leitete uns rechts über Karrenweg zu einer kleinen Hütte bei großer
Freifläche.
Über diese leicht linkss quer hinüber und nach Eisengatter wieder
über schlamigen Karrenweg hinunter ins Tal der Großen Laine. Dieser erreichten
wir bei einer kleinen urigen Hütte.
Nun folgten wir dem Weg am Bach entlang und
kamen genau an der Laberbahn heraus.
-- Wirklich schöne Runde
-- Abstieg interessanter als über die westl. Variante ‘ Drei
Marken ‘
-- Ab den Gipfeln waren wir alleine, auch bis dorthin hielt es
sich sehr in Grenzen mit de Leit
-- Das Wetter wurde wie erwartet immer besser und ermöglichte
mir nochmal einen T-Shirt Tag
Gruß Daniel, auf Herbsttour mit Alexandra
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