B E R G H E I M A T

Donnerstag, 28. Juli 2016

' Gefräßiges Murmeltier ' und ' Drachentanz '

Servus,
heute ging’s mal wieder zum Kraxeln. Da das Wetter mal wieder recht wechselhaft werden sollte entschlossen wir uns zur Coburger Hütte aufzusteigen – dort gibt es inzwischen eine schöne Auswahl an Klettereien aller Schwierigkeitsgraden / auch 2 Klettergärten wurden eingerichtet ( falls keine längere Tour gehen sollte ).
 
Es ging dann doch was

Also Start am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn ... über den Teerweg hinauf zur Ehrwalder Alm und weiter zur Seebenalm ...
 
... zuletzt hinauf zum gleichnamigen See und zur Materialseilbahn. Weiter zu Fuß ... in Richtung Tajakante, später in der Rinne über Trittspuren in die Senke links der Hütte. 
 
Am spiegelglatten Drachensee vorbei


Von hier weglos über Wiesen zuletzt über eine Schuttrinne zur den westseitigen Abbrüchen des Tajakopfs.

Das Wetter drückte herum – so entschlossen wir uns als erstes die nicht so lange Kletterlinie :  ‘ Gefräßiges Murmeltier ‘ mit 5 kurzen Seillängen Stellen V+ anzugehen
So stiegen wir durch die Route / beste Absicherung / Kettenstände / nicht immer fester Fels / trotzdem lohnend bis zum Ende beim Wandbuch. 






 
Etwas erstaunt waren wir : lt. Bücherl hatten wir die 2te. Begehung gemacht !? Inzwischen begann es zu regnen ( das haben wir ja fast schon vermisst ). So seilten wir uns über den nassen Fels durch 2 - maligen Abseilen hinunter zum Einstieg ab.
Der Regen hörte wieder auf also starteten wir in grenzenlosem Optimismus in die :  ‘ Drachentanz ‘ über den oberen Einstieg mit 20 Seillängen, mehrere kurze Stellen V+ und V meist leichter
Die ersten beiden Längen waren noch a bisserl feucht aber da ja Sommer ist ( haha ) trocknete es rasch ab. 


Noch nässelt es a bisserl
So ging’s Länge um Länge hinauf. Das Glück war uns wohl gesinnt es blieb meist trocken, 2 Mal begann es noch leicht zu tröpfeln aber hörte jeweils schnell auf. 



Im Mittelteil mal etwas Leerlauf

Im oberen Teil hüllte uns dichter Nebel ein aber auch dieser konnte uns nicht stoppen. 


Vom Ende der Route stiegen wir über den obersten Teil der Tajakante in ein paar Minuten hinauf zum Gipfel des Vorderen Tajakopf 2450 m. 


Hier droben angekommen begrüßte uns die Sonne !



Nun Abstieg über Steig nach Süden und weiter den Trittspuren folgend hinunter zur Coburger Hütte. 
 
Nach dem obligaten Kaffee und Kuchen ...
 
... über den Hüttenweg runter zu den Radln ... und Abfahrt.

-- Trotz der nicht optimalen Wetterbedingungen wurde es ein schöner Klettertag
-- In dieser Kombination  ( der 2 Routen ) eine feine Kletterunternehmung mit guter Absicherung in toller Umgebung
-- Waren natürlich allein in den Routen
TOPOS :

Gruß Daniel, in den Miemingern mit Tobi

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