Servus,
nachdem schon das letzte Wochenende recht verregnet war,
hofften wir, dass es nun diesen Samstag mit einer Klettertour klappen würde. Und – wir
wurden mal wieder bitterlich enttäuscht. Auch dieses Wochenende war regnerisches
Wetter angesagt, trotzdem wollten/mussten wir etwas hinaus in die Berg.
Die
Klettersachen blieben somit Daheim im Trockenen und stattdessen wanderten die
Regensachen in den Rucksack : eine Wanderung erschien uns das einzig sinnvolle
bei diesen Bedingungen.
Wir starteten in Schlehdorf am Ende der Straße bei Raut
bei leichtem Regen.
Anfangs über den Forstweg ( ehem. Rennrodelbahn ) durch den sogen. Eiskeller bis wir nach einem guten Stück dem Pfad links in Richtung ‘ Herzogstand ‘ folgten.
Anfangs über den Forstweg ( ehem. Rennrodelbahn ) durch den sogen. Eiskeller bis wir nach einem guten Stück dem Pfad links in Richtung ‘ Herzogstand ‘ folgten.
Jetzt ging es über den Pionierweg durch Wald und über
einige Runsen hinauf zur Freifläche des ‘ Am Alple ‘ unter den Nordabbrüchen des
Herzogstands.
Hier verließen wir den Weg und suchten uns unseren ‘ Eigenen ‘ ...
unter den Felsen weglos links hinauf ...
... bis wir auf den ‘ Reitweg ‘ trafen der vom
Kesselbergsattel heraufführt. Über diesen nun südlich um den Rauhkopf herum bis
wir endlich das Herzogstandhaus in dem Sattel zwischen Fahrenbergkopf und dem
Martinskopf erblickten.
Nach einer längeren Regenpause fiel nun wieder Wasser
vom Himmel ... in einem weiten Bogen hinauf und hinein ins Haus.
Nach einer
Stärkung traten wir wieder hinaus, es regnete noch leicht ....
.... und alles war tief verhangen |
Nun brachten wir das
letzte Stück hinauf zum Gipfel des Herzogstands 1731 m hinter uns.
Hier droben war heut nichts mit der sonst tollen Aussicht |
Weiter über
den Gratweg in Richtung Heimgarten ... nun war Schluss mit dem Regen und sogar
das Zentralgestirn zeigte sich kurz.
Es reißt a bisserl auf |
Nach dem Schlehdorfer Kreuz noch ein Stück am Grat
und kurz bevor der Weg wieder ansteigt rechts ab über Steig ( Wegweiser –
Schlehdorf ).
Diesen verließen wir schon bald und rutschten rechts über die markante Schuttreise bis wir wieder auf Trittspuren trafen.
Über diese abwärts ... an einer Hirtenhütte vorbei ...
... bis zum erreichen eines Forstwegs. Über diesen nun gemütlich abwärts, an dem morgendlichen Abzweig vorbei ... bis ins Tal.
-- Schöne Runde bei letztendlich doch meist trocken
Bedingungen !
-- Herzogstandhaus offen, trotzdem sehr wenig Leut
unterwegs
-- Es wurden knapp 1100 Hm und wir waren doch froh uns doch
noch aufgerappelt zu haben !
Gruß Daniel, auf Schlechtwettertour mit
Ralf
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