Servus,
heute ging’s nochmal auf eine meiner
NachDerArbeitTouren. Diesmal war ich nicht allein, und so suchte ich eine
Runde heraus mit einer etwas rassigeren Abfahrt. Meine Mitstreiter bezweifelten
zwar anfangs ob es überhaupt geht ... den bei der Hinfahrt bekommt man schon
echt Zweifel ... die Fahrt durch die grünen Landschaften, bis zum Beginn der
Mautstraße lassen einen nicht an eine Skitour in den Voralpen glauben.
An der Hufnaglstubn lag dann doch soviel, zumindest am Weg, das wir mit den Skiern/Splitboard starten konnten.
Über den schön
schneebedeckten Weg stiegen wir nun auf ... den Abzweig links zur Sieblialm
ignorierten wir ...
... später am Bach entlang bis kurz vor die Rottachalm.
... später am Bach entlang bis kurz vor die Rottachalm.
Nun noch
ein links ein Stückerl am Weg, die nächste weite Schleife kürzten wir links
durch den Wald ab und trafen genau auf die Weggabelung bevor das freie Gelände
beginnt. Hier noch ein kleiner Plausch mit einer netten Gruppe von abfahrenden
Tourengehern ( man sah sich schon am Schneidjoch ). Nun durch die dicker
werdende Suppe bis zur ersten, etwas oberhalb liegenden Hütte der Röthensteiner
Almen.
Nun folgten wir nicht der Hauptspur sondern folgten einer schwächeren
welche links in den Hochwald hinauf zog.
In zahlreichen Kehren nun durch den winterlichen Hochwald ...
Jetzt war es nicht mehr weit ... die Nebelsuppe ließen wir nun unter uns und
erreichten bei strahlendem Sonnenschein den kleinen Gipfel des Röthenstein 1703
m.
Wir sonnen uns scho |
Mit dem Splitboard dauert's a bisserl länger |
Nach gut 20 Minuten war es schon wieder vorbei mit der Herrlichkeit und der Nebel verschluckte uns wieder. Es wurde sofort recht zapfig und wir beschlossen uns an die Abfahrt zu machen. Vorher hatten wir noch in unsere geplante Abfahrt geschaut ... des geht scho – 2-3 frische Abfahrtsspuren waren schon drin. Also rutschten wir kurz über den Grat ein Stückerl zum Beginn der Einfahrt.
Nichts war zu sehen, wie ein weißes Loch ... auch die alten Spuren
lösten sich in dem diffusen Licht auf. Also nicht lang rumzicken - rein in den
Osthang, dank dem pulvrigen Schnees ging es recht gut. Dem Felsriegel in einem
leichten Linksbogen ausweichen und weiter hinunter.
Da hier der Schnee recht gleichmäßig lag hatten wir auch ohne Sicht eine recht problemlose Abfahrt. Zum Glück kannte ich das Gelände hier droben recht gut – so hatten wir keine Orientierungsprobleme.
Nun immer leicht links mit kurzen Zwischenabfahrten und so trafen wir genau auf die Plankenstein Alm. Ab hier nun wieder freie Sicht ... hinter der Alm über zwei Freiflächen bis zum Bach. Nach überqueren des Wassers waren wir wieder auf unserem Aufstiegsweg. Nun in flotter Fahrt über den Weg bis hinunter zum Parkplatz.
-- Schöne kleine Runde
-- Hier droben liegt noch gut Schnee
-- Ca. 10 cm frische Neuschneeauflage
-- Pulverschnee / weiter unten wird er schon a bisserl schwer
aber gut fahrbar
-- Steile Ostabfahrt nur bei sicheren Bedingungen
machen
Gruß Daniel, auf Nachmittagstour mit Tobias und Danilo (
Splitboard )
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