Servus,
solange es noch etwas winterlich ist nutze ich die
Gelegenheit. Also nochmaliger Start um in den heimatlichen Gefilden auf Skitour
zu gehen. Bei der Hinfahrt Oberau – Ettal bezweifelte ich zwar kurzzeitig, wegen
der hier sehr mickrigen Schneelage, ob meine heutige Tourenauswahl die Richtige
war – aber ich sollte mich irren. Oberhalb der Schleifmühle parkte ich ( 1.- für
4 Std. ) und startete mit Ski vom Auto weg.
Anfangs über den Hüttenweg in
Richtung Pürschlinghaus. Es lag zwar noch genug Schnee aber dieser lag auf den
ersten 10 Minuten ohne Unterlage ( hier kam mir ein abfahrender Tourengeher
entgegen – es sollte der Einzige bleiben ). Danach wurde es deutlich besser und
ich hatte keinen Grund mehr zu zweifeln ob die Schneehöhe ausreichend
wäre.
Ich nahm heute nicht den üblichen Skianstieg zum
Teufelstättkopf, sondern ich probierte mal eine neue Variante aus. Diese
verläuft meist durch freie Schneisen, Lichtungen und weites freies Gelände. Ich
werde den Aufstieg heute nicht weiter beschreiben, da der obere Ausstieg doch
etwas problematisch ist und ich die Einsamkeit dort für sehr erhaltenswert
halte. Wer sich in der Gegend a bisserl auskennt wird es schon
finden.
Die Schneehöhe nahm immer mehr zu dazu schneite es leicht –
eine richtige Winteridylle. Eine Spur im unteren Teil erleichterte mir die
Orientierung.
Nachdem ich in freies Gelände erreichte kam war sie jedoch schon
verblasen.
So spurte ich durch den butterweichen Schnee um später, ein gutes
Stück droben wieder auf die Spur zu treffen.
Die Freude hielt nicht lange an den
mein Vorgänger beendete schon bald seine Tour und fuhr wohl von hier ab.
So
suchte ich mir durch die steilen, gut mit Pulverschnee gefüllten Hänge den
besten Weg.
Weiter droben legte sich das Gelände etwas zurück ...
... und ich erreichte
den felsigen, verblasenen Gipfelbereich.
Das letzte Stück erstieg ich zu Fuß ...
der kurze finale Gipfelanstieg war noch jungfräulich und tief verschneit.
Also
wühlte ich mich hinauf zum sturmumtosten Gipfel des Teufelstättkopf 1758 m.
Der
hier wütende Höhenwind verscheuchte mich aber recht schnell.
Bei meinen Ski
zwischen den Felsen fand ich einen etwas windstilleren Platz. Da keine richtige
Gemütlichkeit aufkam machte ich schon recht rasch an die Abfahrt – in etwa so
wie mein Aufstieg.
Vorfreude ! - dann geht's mal los |
Da gfrei i mi wi a Schnitzel - Platz ohne Ende |
Das macht heut richtig Laune |
-- Eine richtige tolle, teils etwas rassige Tour
-- Der Schnee war vom Feinsten – schöner trockener
Pulver
-- Die besten Abfahrtsbedingungen diesen Winter
-- Auch der unterste Rodelweg war gut zu fahren
-- Hatte meine guten Ski dabei ( sie sind noch GUT
)
-- Drunten im Tal hatte es schon wieder leichte
Plusgrade
Gruß Daniel
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