Servus,
heute in der Früh beim Aufwachen – es regnet munter vor sich
hin ... absagen !? Aber was willst bei dem Sauwetter Daheim ?
Also obwohl das Wetter für heute alles andere als gut angesagt
war – dazu der Regen bis in Höhen von 1800 Meter den vermeintlich wenigen Schnee
wohl in einen unangenehmen Batz verwandelt hatte – machten sich heute 3
Gestalten auf.
Am Parkplatz hinten am Eingang ins Sägertal stand wie wir erwartet hatten kein einziger Wagen. Wenigstens lag hier hinten noch genügend Schnee – so starteten wir über den Forstweg vom Auto weg mit unseren KSki, ... dort wo sie hingehören : an den Füßen.
Wohl mehr Wasser als Schnee |
Bei nur leichtem Regen folgten wir nun dem noch gut
schneebedecktem Weg aufwärts.
Diesem blieben wir bis kurz nach dem Hundsgraben (
Brücke ) treu – der sonstige Abkürzer nach der 2.ten Kehre war so gut wie
schneefrei. Hier droben nun weiter über den üblichen, ausgeschilderten
Skitourenaufstieg rechts ... den alten Hohlweg hinauf.
Hier das einzige kurze (
3-4 Meter ) schneefreie Stückerl. Der Schnee wurde nun etwas mehr – es tröpfelte
noch immer – bald stiegen wir linkshaltend hinauf auf den leicht ausgeprägten
bewaldeten Rücken.
Diesem blieben wir nun treu ... das Gelände wurde langsam
freier ...
... nach der oberen Freifläche ...
... kurze Querung bis zum steileren
Gipfelaufbau. Der Regen verwandelte sich in leichten Schneefall und ließ eine
winterliche Stimmung aufkommen.
Hier ließen wir die Ski stecken und stiegen das letzte Stück zu Fuß auf.
Hier ließen wir die Ski stecken und stiegen das letzte Stück zu Fuß auf.
Durch das teils felsdurchsetzte Gelände spurten wir
durch die schön eingeschneite Flanke ... zum Beginn des Drahtseils.
An diesem
entlang die letzten 30 – 40 Meter ...
... zum neuen Gipfelkreuz der Scheinbergspitze
1929 m.
Nach kurzer Stärkung und wechseln der Kleidung genossen wir noch etwas die beschränkte Aussicht.
Hinten die Hochplatte und der Felszahn des Geiselsteins |
Drüben das Massiv der Geierköpfe |
Auf gleichem Weg nun wieder hinab zum Skidepot und rauf auf
die Brettl. Die Abfahrt war wie zu erwarten kein reiner Genuss ... aber lieber
schlecht gefahren als gut gelaufen ! Nach der obersten Querung ( hier trafen wir
auf 2 Schneeschuhgeherinnen ) weiter über die oberste Freifläche, kurz danach
hielten wir uns nach links ... weiter ging’s durch Schneisen bis wir auf einen
Forstweg trafen.
Über diesen fuhren wir nun abwärts bis wir wieder auf unsere
Aufstiegsspuren trafen. Nun im weiteren hinunter über den Weg auf dem wir
aufgestiegen sind. Der Regen wurde immer stärker ... so trudelten wir wie ‘
getaufte Mäuse ‘ drunten am Parkplatz ein.
-- Im Aufstieg alles recht gut zu gehen – noch schön
schneebedeckt.
-- Der Schnee ist durch den Regen komplett durchnässt
worden
-- Droben hat es gut Schnee
-- Die Waldabfahrt zum Forstweg ging noch gerade so ( zum
Glück hatten wir unsere K-Ski dabei )
-- Der Forstweg bis hinunter verlor zusehends an Schneeauflage
: der Schnee hatte sich teilweise in Wasserbatz verwandelt / ab und zu rumpelte
es
-- Bei normalen Ansprüchen ist die Tour z. Zt. nicht lohnend,
trotzdem hat es mir gefallen : so ein Sauwetter und dazu schlechten Schnee hat
man nicht alle Tage.
Gruß Daniel, durchgezogen mit Tobi und Eiko
PS : Auch bei solchen Touren ... vermeintlich schneearmen, ist es angebracht seine L . Ausrüstung mitzunehmen !!
Wen schon nicht für sich selbst dann halt für seine Bergkameraden.
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