Servus,
heute ging’s mal zu einer Tour in den Schatten – Sonne hatte
ich die letzten Tage ja schon genug! Als Ziel suchten wir uns die Notkarspitze
heraus, mit direktem Anstieg über den ‘ NOTAUSSTIEG ‘ durch die
Nordflanke.
Start an der Mühle ( P 3.- Euro ) - hier war es noch richtig zapfig, so marschierten wir gleich los.
Über den ausgeschilderten Steig ging es
nun recht steil + schnell empor.
Die Temperatur wurde schon bald angenehmer ...
ein paar Drahtseilpassagen dazu die tolle Aussicht ließen den Anstieg recht
kurzweilig werden.
Nach einer kurzen Rechtsquerung wurde der erste Blick ins Notkar frei.
Dieses erreichten wir nach einem längeren flacheren Stückerl.
Nun
hieß es den Beginn des Rinnensystems zu erreichen.
Über den festen Schnee kamen
wir gut höher ... die Steigeisen / Pickel ließen wir im Rucksack.
Nun stiegen
wir in der heute gut gangbaren Rinne empor ... ein paar Eispassagen ließen sich
wunderbar umgehen.
Oben steilte es sich nochmal a bisserl auf ...
... aber schon
bald hatten wir den Grat und somit die Sonne erreicht.
Nochmal ein Blick zurück |
Nun noch ca. 50 Meter
links empor zum Gipfelkreuz der Notkarspitze 1889 m.
Der Gipfel war schneefrei
und so hockten wir uns nieder und genossen das tolle Panorama.
AUSBLICKE :
Da über die Ziegelspitze doch einige Wanderer empor kamen
entschieden wir uns den zwar längeren dafür einsamen Abstieg über das
Gießenbachtal zu nehmen : Vom höchsten Punkt folgten wir dem Steig in Richtung
Süden ... noch vor Erreichen des tiefsten Punktes ( Abzweig eines Steigs rechts
hinüber zur Kuhalm ) schlugen wir uns links in die Büsche.
Durch Steilwald
garniert mit Latschen suchten wir uns den günstigsten Weg hinunter zum Beginn
des Gießenbachtals.
Anfangs über die breite Schneise hinab, 2 Forstwege rechts
ignorierten wir.
Im weiteren Verlauf folgten wir nun den anfangs recht mickrigen
Bach talwärts.
Anfangs noch a bisserl verwachsen wurde es bald besser und nach
geraumer Zeit stießen wir auf einen Wanderweg. Über diesen ging es nun weiter
talauswärts,
... später wurde er zu einem Forstweg. Bald umrundeten wir die
Ausläufer des Ochsensitz ... der Blick wurde wieder frei auf Ettal.
Den
restlichen Weg brachten wir nun in gerader Linie über die gefrorenen Wiesen
hinter uns.
Für ihn ist WINTER !!! |
-- Die Variante ‘ NOTAUSSTIEG ‘ ist eine nette Einlage, heute
gerade noch ohne Steigeisen etc. zu machen
-- Der weglose Abstieg durch das Gießenbachtal ist nur anfangs
a bisserl hakelig
-- Außer ein paar Wanderen am Gipfel waren wir
alleine
INFOS z. ‘ Notausstieg ‘
Gruß Daniel, am Berg mit
Eiko
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