Servus,
da heute meine Bergzeit etwas begrenzt war machte ich eine
kleine Radl/Wander/Kraxl Tour in den Bayrischen Vorbergen. Als Ziel suchte ich
mir einen Berg heraus an dem ich früher recht oft beim Kraxln war, auch den
Westgrat bin ich schon früher mal gegangen ( 1985 ). So wurde es also mal wieder
langsam Zeit !
Ruchenköpf Westgrat Stelle IV meist deutlich leichter,
falls man es durchsichert 8 Seillängen
Meinen Wagen ließ ich hinten am Kurvenlift stehen und radelte
rechts am See entlang Richtung Wurzhütte.
Hier beginnt der Hüttenaufstieg zum
Rotwandhaus, über den anfangs geteerten Weg zur Bergwachthüttn ... nun rechts
auf gutem Schotterweg ...
... durch die bewaldeten Hänge bis in freies Gelände.
Schon
kurz nach der Wildfeld Alm kommt das erste Ziel ins Blickfeld : das
Rotwandhaus.
Hier angekommen ( 8,5 Km ) ging es nun zu Fuß weiter. Über die
Kümpfelscharte stieg ich hinüber zum Brotzeitfelsen unter dem Beginn des
Westgrats – meinem Ziel.
Von links der Westgrat |
Wie schon gestern war klettern im T-Shirt angesagt.
Über den
Grat turnte ich nun aufwärts ... abgegriffene Tritte und Griffe ...
... ab und zu
ein paar Haken und Schlingen wiesen mir den Weg. Besonders speckig ist der kurze
Kamin ...
... zum ‘ Briefkastl ‘ und natürlich dieser selbst !
Originell schiebt man
sich dort hinauf ... mit Übergewicht gäbe es ein Problem ! Mein Rucksackerl zog
ich mit einem kurzen Seil den Spalt hinauf.
Nun noch a Stückerl rauf und links über den ‘ Weiberschreck
‘
– um eine ausgesetzte Kante herum ...
... und schon stand ich droben am Gipfelkreuz
der Ruchenköpf 1805 m.
Blick hinüber zur Rotwand |
Abstieg über die Schnittlauchrinne -
... östlich hinunter, nun nicht
weiter zur Bergwachthütte sondern auf undeutlichen Trittspuren unterhalb des
östlichen Wandfußes ...
... querend und etwas aufsteigend zurück zum Brotzeitfelsen.
Nun erstieg ich noch schnell die Auerspitze 1811m
... um von dieser über einen Steig
zurück in die Kümpfelscharte und zum Rotwandhaus zu gelangen. Mit dem Radl fuhr
ich nun über den bekannten Auffahrtsweg flott hinunter zum Spitzing See.
Nun
rechts am See ... durch den Tunnel ... zum Spitzingsattel und weiter zum
Parkplatz am Kurvenlift.
-- Schee war’s
-- Da ich früh am Vormittag unterwegs war hielten sich bis
Menschenscharen in Grenzen
-- Der Westgrat ist bei trockenen Bedingungen trotz teilweise
Speck schön zu gehen
-- Ein KLASSIKER halt !
Gruß Daniel
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