Servus,
heute machten wir eine Reib’n bei Nebeltreiben mit 4 weglosen
Gipfelanstiegen überm Wintertal :
Kleine + Große Klammspitze / Sefelwand und
Brunnenkopf
Am Wanderparkplatz in Graswang ließen wir
unseren Wagen stehen ...
... vom westlichen Ortsende radelten wir über den Kohlbachweg ...
... vom westlichen Ortsende radelten wir über den Kohlbachweg ...
... mit noch geringer Steigung bis zum Zusammentreffen mit dem Normalweg
von Linderhof. Nun etwas ruppiger ...
... in weiten Kehren hinauf zum Brunnenkopfhaus /
10 Km.
Hier war Schluß mit dem radeln ... also zu Fuß weiter in Richtung
Klammspitze bis ins Wintertal.
Bevor der Weg endgültig aufwärts führt verließen
wir diesen nach rechts und stiegen gerade steil empor zum Gratbeginn zur Kleinen
Klammspitze.
Über steiles Gras und Geschröf mit einigen leichten Kletterpassagen
...
über einige Gratbuckel empor zum kleinen Gipfelkreuz 1882 m ( das letzte Mal
war ich 1995 hier – wie die Zeit vergeht ).
Eiko hat immer Hunger ! |
Nun kurz zum waagrechten Gratsporn ( hier ein alter Abseilhaken ) und steil über den Abbruch hinab.
Schon bald hatten
wir die Wintertalscharte erreicht. Unser nächstes Ziel versteckte sich
hartnäckig in milchigem Weiß.
In einem leichten rechts/links Bogen überwanden
wir die Felsabstürze ...
... zuletzt am Grat direkt zum Gipfel der Großen
Klammspitze 1924 m.
Da wir keine Lust auf den Abstieg über den Normalweg hatten,
entschlossen wir uns die Tour noch etwas auszuweiten.
Kurz über den Normalweg
ein Stück hinab ... wo dieser sich nach links wendet gingen wir südlich weglos
weiter. Dem recht ausgeprägten südlichen Gratabsenker blieben wir treu und
erreichten den Wiesensattel vor unserem nächsten Ziel.
Zu diesem zieht eine
markante teilweise recht scharfe Schneide östlich hinauf.
Droben auf der kreuzlosen Sefelwand 1724 m ...
So querten wir nachdem wir wieder den Wiesensattel erreichten
unter den Südosthängen der Klammspitze ...
... bis wir wieder das Wintertal erreicht
hatten. Hier dachten wir uns : einer geht noch ... also über den Weg und
weiterhin weglos durch die Südhänge hinauf ...
... zum Gratverlauf ( etwas rechts ...
wie am Beginn unserer Reibn ).
Droben angekommen folgten wir rechts dem Rücken
...
... einige Felsköpfe umgingen wir nördlich und hatten schon bald den Gipfel des
Brunnenkopfs 1720 m erreicht.
Auch hier droben kam keine Gemütlichkeit auf -
also über den Weg in ein paar Minuten hinunter zur Hüttn.
Mit den Radl Abfahrt
wie Auffahrt.
-- Tolle Runde mit leider wenig Sicht – 1300 Hm
-- Fels meist trocken / dafür waren die Graspassagen recht
feucht
-- Laut AVF bei der Überschreitung Kl – Gr. Klammspitze
Stellen UIAA III-
-- Restliche Runde ohne große Schwierigkeiten, wen man nicht
ausrutscht !
Gruß Daniel, in den Ammergauern mit Eiko
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