Servus,
heute mal wieder eine Verlegenheitstour mit dem Radl
unternommen. Nachdem mein heutiger Kletterpartner wegen ‘ Montezumas Rache ‘
doch die Segel streichen musste plante ich eine leichte Alleinklettertour
im Osten ... aber das Wetter schaute heute früh auf einmal um einiges schlechter
aus als vorhergesagt. Also dachte ich im Westen, da schaut es besser aus, auch dort hätte
ich auch noch eine leichte Kraxeltour auf dem Plan ... mach ich halt diese. Aber
nach einem Blick in die Webcams : dort droben liegt ja schon Schnee / so ließ
ich diesen Plan auch fallen.
So ging’s also nach Unternoog ( kleine Straße von Altenau / südl. von Saulgrub ) zum kostenfreien Parkplatz am Beginn des Tals der Halbammer.
Genußvoll fuhr ich nun, noch mit Sonnenschein, stets neben dem Wasserlauf
taleinwärts.
Nach ca. 2 Km bog ich nach rechts ab ... hier 2 Brücken ... nun mit
Steigung hinauf bis ich auf einen querlaufenden Forstweg traf. Diesen nun links
weiter bergwärts ...
... immer auf dem Hauptweg bleibend bis zu seinem höchsten
Punkt bevor er wieder abwärts führt. Genau hier links Trittspuren ... über diese
in ca. 2 Minuten zum freien Gipfel des recht unbekannten Buckel des
Hochwildfeuerbergs 1541 m.
Wieder kurz zurück zum Weg und kurze Abfahrt
... bis zu einer kleinen Freifläche ( gen. Anwurfplatz ) mit Brunnen, hier kommt
von rechts der Weg über die Saulochhütte herauf.
Nun beginnt über einen Steig
der Anstieg / Schiebestrecke ( ca. 15 Minuten ) ...
... hinauf zum Gipfel der
Niederbleick 1589 m.
Die Sonne hatte sich inzwischen komplett hinter der
geschlossenen Wolkendecke versteckt und die Temperaturen luden somit nicht
gerade zum längeren Verweilen ein.
Die Hütte mit dem dahinter stehenden Hohen Bleick |
Also schob ich mein Radl ( man könnte fahren
... aber sollte nicht !) kurz hinunter zur Bleickhütte und ließ es dort stehen.
Über den Wanderweg war der Gipfel der Hohen Bleick 1638 m gleich
erreicht ... kurz was gegessen und a Jackerl drüber gezogen ...
... und zurück zum
Hütterl.
Kurz vor der Hüttn |
Nach einem kurzen Plausch mit dem Hüttenwart machte ich mich an die
Abfahrt. Anfangs ist der Karrenweg noch recht ruppig, steil und verblockt ...
Da will / wollte ich noch hin |
... aber es bessert sich und er geht wieder in einen perfekten Forstweg über. An der
kleinen Grübelshütte vorbei,
noch ein Stück bergab und nach rechts. Von hier
wollte ich weiter zum Wolfskopf und weiter unter dem Görgeleck vorbei ins
Halblechtal. Nach einem guten Stück war aber leider Schluß – Waldarbeiten /
Stahlseile links und rechts des Weges.
Also wieder zurück und nun rechts weiter
abwärts ... auch hier eine schöne Abfahrt ... durch das Röthenbachtal bis ich
auf den Halblech traf.
Nun gab es nochmal eine kurze Auffahrt ...
... bis zum
Scheitelpunkt bei der Wasserscheidehütte.
Nun wieder leicht abwärts ... bis eine
weitere Steigung ( am Lobberg ) die Abfahrt kurz unterbrach. Nach dem Brückerl
hieß es aber nur noch ‘ abwärts ‘.
-- Eine ruhige und einsame Runde in den Trauchbergen ( das
vergessene Eckerl der Ammergauer )
-- Mit kurzen Gegenauffahrten und einer Schiebestrecke : da
wird’s net langweilig !
-- Es gibt einige neuere Forstwege welche noch nicht in meiner
Karte eingezeichnet waren.
-- Gute 40 Km bei etwa 1250 Hm
Gruß Daniel
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