Servus,
heute statteten wir dem, inzwischen aus dem Dornröschenschlaf,
erwachten Klettergarten an der Krettenburg einen Besuch ab. Man konnte dort
droben wohl schon seit längerem Klettern aber die Absicherung und die
Routenauswahl waren recht bescheiden. Dies hat sich seit 2014 etwas geändert,
nun gibt es dort in 4 Sektoren gut über 40 Routen zu entdecken. Die Wände sind
südseitig ausgerichtet mit meist angenehm im Schatten liegenden Einstiegen.
Unseren Wagen ließen wir hinten am Kurvenlift stehen. Kurz zurück über die Straße zum Spitzingsattel und über den breiten Schotterweg direkt hinauf zur Oberen Firstalm. Dies hat den Vorteil meist im Schatten aufzusteigen und dazu ist der Rückweg, zwecks der Abwechselung ... ein Anderer !
Von der Alm ist es nur mehr ein Katzensprung rauf zu den Felsen. Farbige Punkte
erleichtern die Wegfindung. Bei zwei roten Pfeilen nahmen wir die rechten
Wegspuren und standen gleich unterm Übungswandl. Hier vergnügten wir uns
an den schönen Routen in sehr gutem Fels.
Später wechselten wir links hinüber in den Sektor
Antichrist. Hier schaut schon alles etwas grimmiger aus und der Fels ist
anders strukturiert.
Nun schauten wir uns noch den Sektor Mittelteil
an.
Zuletzt stiegen wir noch kurz hinauf auf den sogenannten
Balkon. Da es aber hier droben recht sonnig ist und die Temperaturen
inzwischen uns doch zu hoch wurden packten wir zusammen.
Puh ... heiß is es |
In ein paar Minuten saßen wir schon auf der Terrasse der
Oberen Firstalm und ließen ‘ sieben gerade sein’. Nun schlenderten wir über die
Untere Firstalm wieder zurück zum Parkplatz.
-- Ruhiger Klettergarten
-- Gute Absicherung + Abseilstände mit Ketten
-- Bewertung erschien uns eher recht hart
-- Hier gibt es nichts geschenkt
-- Fels meist eher geschlossen ( außer Übungswandl
)
Gruß Daniel, überm Spitzing mit Tobi
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