Servus,
heute gingen wir eine, schon lange auf meinem Plan stehende
Tour an. Da sie meist südseitig ist war sie in den letzten, schneearmen Wintern
nicht wirklich machbar. Da zur Zeit richtig gut Schnee liegt und auch die
Temperaturen zur Zeit recht niedrig sind war es nun endlich soweit. Besonders
hohe Erwartungen hatten wir zwar nicht an die Tour aber wir sagten uns
Hauptsache Sonne und allein.
Da wir aus zwei Richtungen kamen trafen wir uns
droben am Köglboden ( Staße nach Steinberg ).
Los geht's |
Wie in der Beschreibung ( ganz unten Link ) ging’s nun
bergwärts. Den ersten Abzweig ignorierten wir, wie angegeben ( hier weiter oben
eine Wildfütterung ! ) und stiegen weiter über den Forstweg auf.
Bei dem
nächsten Abzweig zogen wir rechts ab, um kurz danach wieder auf
den Forstweg zu treffen. Kurz danach hatten wir die Freifläche des Festlalm
Niederlegers erreicht. Diese ließen wir weit links liegen.
Hier wendet sich der Forstweg nach rechts auf die andere Bachseite um dort bei einer weiteren Wildfütterung zu enden. Wir blieben links des Bachtals und zogen unsere Spur über einen licht bewaldeten Rücken.
Schon bald erreichten wir wieder freie Flächen und weiter droben war der Festlalm Hochleger zu sehen. In einem Rechts/Links Bogen erreichten wir diesen. Bisher war noch die ganze Umgebung in einer nebligen dicken Suppe, aber die Sonne ließ sich schon langsam erahnen. Von der Alm spurten wir nun NO auf den Wald zu. Hier öffneten sich stets breite gut begehbare Schneisen.
In einer Art Mulde stiegen wir immer weiter in östliche Richtung. Links von uns versperrten uns steilste Hänge, teils mit Felsen den Aufstieg auf den Grat.
Als es flach wurde wurde ein Durchschlupf für uns sichtbar ( sind nicht wie in der Beschreibung gegangen), kurz vor markanten Felsplatten überwanden wir das Steilstück.
Von hier waren es nur noch ein paar Kehren durch wieder flacheres Gelände ...
... und wir hatten den Gipfelgrat erreicht.
Über den Grat ging es nun leicht westlich hinüber zum kleinen Gipfelkreuz / Natternwand 1618 m.
AUSSICHTEN :
Nach kurzer Rast fuhren wir anfangs westlich über den Gipfelgrat ab um später links hinunter zum Hochleger der Festlalm abzufahren.
Hier fellten wir nochmal an ...
.... und stiegen über freies Gelände empor ...
... zur freien
Gipfelkuppe des Rotmöserkopfs 1522 m.
Nun entschieden wir uns noch eine Abfahrt nach Norden anzuhängen. Über feinsten trockenen Pulverschnee ging’s über freies Gelände schee steil hinunter.
Nach einem Absatz der nächste tolle Hang ...
... bis zum Erreichen eines querenden Forstwegs und noch ein Stück weiter auf die sonnige ebene Fläche des Bärenmoos.
Jetzt hieß es nochmal anfellen und über die
Abfahrtshänge die gut 250 Hm auf den Rotmöserkopf aufzusteigen.
Hier machten wir es uns in der Sonne gemütlich ( 2 Unentwegte fuhren nochmal den Nordhang ab ! ).
Gemeinsam machten wir uns nach dem leeren der Getränke an die finale Abfahrt.
Der Rotmöserkopf hat auf seiner SO Seite schöne freie Hänge,
diese nutzen wir an ihrem rechten Rand für unsere Abfahrt.
Nach queren unserer Aufstiegsspur blieben wir rechts des Bachtal und erreichten am Festlalm Niederleger den bekannten Forstweg.
Über diesen ging es nun in flotter Schußfahrt direkt zu unseren einsamen Autos. Um die gelungene Tour abzurunden fuhren wir noch kurz hinüber nach Steinberg um im Waldhäusl einzukehren.
-- Feine einsame Tour
-- Pulverschnee bis zum abwinken
-- Die 2 dortigen Wildfütterungen wurden von uns nicht gestört
!!
-- Nach dem Forstweg meist Freiflächen, keine hakelige
Waldtour !
-- Einzige Schwierigkeit der Tour ist die kurze
Steilstufe zum Gipfelgrat
-- Wie in der INFO angegeben als schwere Skitour = sehr stark
übertrieben
-- Die Nordabfahrt vom Rotmöserkopf ist eigentlich ein
MUß
-- Trotz Zugaben nur gute 1000 Hm
-- Kurz eine Schneeschuhgruppe an der Natternwand gesichtet,
sonst absolute Einsamkeit
-- Alle Abfahrten durch unverspurte Hänge
INFO mit Karte
Gruß Daniel, unterwegs mit Tobi, Hias, Tobias und Georg
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