B E R G H E I M A T

Samstag, 21. Februar 2015

Hörndlwand

Servus,
 
heute starteten wir etwas in östlichere Gefilde, dort sollte das derzeitige schöne Wetter a bisserl länger halten !?
Als Ziel entschieden wir uns für die Hörndlwand, von Seehaus aus über das Ostertal. Der Schnee sollte passen – zumindest wurde im Nachbarort ( Reit im Winkl ) knapp ein halber Meter im Tal angegeben. Dann lassen wir uns mal überraschen.
 
Pulver gesucht und gefunden
Fahrt über Ruhpolding zum Ausgangspunkt nach Seehaus, hier großer kostenfreier Parkplatz. Mit freudiger Überraschung stellten wir fest, wir waren heute erst der zweite Wagen am Startpunkt der doch nicht unbekannten Tour. 
 
 
Über den gut schneebedeckten Forstweg, links des Baches stiegen wir auf ( Abkürzer möglich ) und erreichten auch schon bald die ersten sonnigen Abschnitte. 
 

 
Noch vor der Brandner Alm ging’s links durch den flacheren Ostertaler Graben bis zum freien Karboden hier machten wir gleich eine unverspurte, schattige Rinne hinauf in eine markante Scharte  im obersten Verlauf der Schlösselschneid aus ( das wird unsere Zugabe ). 
 
 
Nun ging es erst einmal über eine steilere Stufe hinauf ins Ostertal. 
 
 
Hier auf der unteren flachen Stufe hatten wir einen guten Blick auf den Hang und in den Sattel ... 
 
 
... dort ging es nun in ein paar Kehren hinauf. 
 
 
 

Droben wendeten wir uns nach rechts und stiegen durch Latschengassen mit den Ski soweit hinauf wie es ging. 
 
 
Das letzte Stückerl zum östlichen Gipfelkreuz ging heute nur zu Fuß. Hier droben suchten wir uns ein windgeschütztes Platzerl. 
 

AUSBLICKE :


Links markant das Sonntagshorn


Hier kann man es aushalten
Da heute die Sonne nicht ganz so stark schien ( dazu der kühle Südföhn ) wurden die südseitigen Hänge nicht firnig sondern waren richtig eisig. So schenkten wir uns die Besteigung des Gurnwandkopfs sondern machten uns an die Abfahrt durch’s Ostertal. 
 

 
Im rechten Teil des Hanges hatte die Sonne noch nicht gewirkt und der Schnee war noch in Ordnung ( eine Spur von Pulver ). 
 

 
Nachdem wir den untersten Karboden erreicht hatten ( Beginn des Forstwegs ) fellten wir nochmal an und spurten durch die steile Rinne hinauf in die vorher angepeilte Scharte.
 

 
Das war eine Plackerei : steil, trockener Pulver ... wir rutschten ganz schön herum. Aber alles hat ein Ende, auch dieser Aufstieg. 
 

 
Droben ruhten wir uns etwas kurz aus ... aber schon bald ging’s an die Abfahrt. Richtig fein !!
 





 
Nach erreichen des Forstwegs blieben wir diesem bis ins Tal treu / Abstecher ins Gelände wurden durch den immer stumpfer werdenden Schnee rasch abgebrochen.
 
 
 
-- Schön war’s und das Wetter hielt auch / bei Sonnenschein packten wir unsere Ski wieder ins Auto
-- 2 Tourengeher nur kurz vor uns, sonst allein am Aufstieg und Gipfel
-- Bei der Abfahrt stiegen noch ein paar auf, hielt sich aber in Grenzen
-- Forstweg fest, schnell und ohne apere Stellen
-- Auch droben hat’s genug Schnee
-- Im Schatten noch Pulverschnee zu finden / Sonnenhänge heute recht hart
 
 
 
Gruß Daniel, in den Chiemgauern unterwegs mit Hias

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