Servus
Nachdem sich letztes Jahr eine Begehung der Route zeitlich
nicht ausging, wurde es nun mal wieder Zeit dem Hirschbichlkopf einen Besuch
abzustatten. Dazu kommt das die Linie im bald neu erscheinenden Kletterführer
Wetterstein ( Panico ) vertreten sein wird. So wollte ich doch nochmal schaun
... ob noch alles o.k. ist, dort droben.
Hirschbichlkopf Nordwand ‘ WEG zur SONNE ‘ 16
Seillängen mit Stellen VI- meist leichter bei ca. 600 Hm
Mit den Radln brachten wir erst einmal die nicht flache ( besonders mit dem Kletterzeugs ) Auffahrt zur Wettersteinalm hinter uns.
Dort an dem idyllischen Platzerl angekommen gönnten wir uns zur Einstimmung
als erstes a Haferl Kaffee. So gestärkt machten wir uns an den kurzen Zustieg
zur Wand. Nach einer knappen halben Stunde standen wir schon am Einstieg.
Wir
entschlossen uns die Sackerl mit Regenjacke etc. heut mitzunehmen ( wer traut
zur Zeit schon noch dem Wetter ? ). Wie der Name schon sagt begannen wir mit
Kletterei im Schatten und stiegen der Sonne entgegen.
Ab der 7. Seillänge gab’s
dann teilweise Sonne –zum Glück nicht zu heiß ! Da die Seillängen ausnahmslos
alle recht lang sind machten wir schnell Höhe.
Am Wiesenband, nach dem steileren
Teil der Tour, machten wir eine kurze Rast.
Das Wetter schien zu halten – so
hatten wir uns das gewünscht. Nach weiteren 3 weiteren, teils plattigen Längen
hatten wir den Grat erreicht.
Über diesen stiegen wir am kurzen Seil hinauf zu
den 2 finalen, etwas brüchigen Ausstiegslängen.
So standen wir bald am
kreuzlosen Gipfel des Hirschbichlkopfs, packten alles zusammen und machten uns
an den Abstieg.
Über die schrofige Südflanke kurz hinab ...
... um danach rechts
abwärts zum schon sichtbaren Wanderweg zu gelangen.
Über
diesen stiegen wir nördlich über felsige Stufen hinunter in den Almboden
unterhalb des Hirschbichlkopfs.
Durch diese liebliche Landschaft weiter zur
Wettersteinalm ... nochmalige Einkehr ! ... und hinausrollen zum
Ausgangspunkt.
-- Ab/bis Wettersteinalm ganz alleine
-- Kletterroute o.k. / machten heute die 10.
Begehung
-- teilweise rote Markierungen / auch beim
Abstieg
-- Fels war komplett trocken
-- Nicht's für reine Sportkletterer
-- Nicht's für reine Sportkletterer
Gruß Daniel, im Wetterstein mit
Tom
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