Servus,
nachdem es am morgen noch sauber schüttete, und uns der Himmel
dazu noch leichten Hagel bescherte, wurde es dann doch noch langsam heller. Die
Sonne ließ sich ab und zu mal blicken und überredete uns somit noch eine kleine
Nachmittagswanderung zu starten. Nach gutem Frühstück, beim Bäcker unseres
Vertrauen, machten wir uns auf den kurzen Weg in die Berge. Über Tölz ging’s ins
Tal der Isar ... dort steuerten wir den Parkplatz bei Hohenburg / Lenggries
an.
Nun folgten wir dem Weg ins Hirschbachtal. Über schöne weite Wiesen zieht der Forstweg ostwärts, anfangs noch ohne Steigung bis zu einem Holzhütterl ( mit Bankerl ).
Hier wurde mir eröffnet das ich wohl die restliche
Tour allein gehen muss. Sie hatte heute keine so rechte Lust !? So trennten sich
hier unsere Wege. Mit ab jetzt etwas höheren Tempo stieg ich in dem nun engeren
Hirschbachtal hurtig hinauf.
Nach den 2 Brücken folgte ich dem rechten Weg (
geradeaus zum Hirschbachsattel z. Zt. gespeert wg. Murenabgang ). Kurz danach
weiter über den Sulzersteig ...
... geradeaus und deutlich steiler durch den lichten
Laubwald bis zu den Freiflächen unter dem Seekarkreuz.
Ab hier folgte ich wieder
dem Forstweg rechts, an der Seekar Alm vorbei ...
... kurz danach hatte ich schon
die Lenggrieser Hütte erreicht. Nach kurzer Stärkung auf der sonnigen Terrasse
war es nicht mehr weit ...
... westlich über kleinen Steig zum unscheinbaren Gipfel
des Grasleitenkopf ( 1434 m ).
Von hier folgte ich den Steigspuren die westlich
über den Rücken führten.
Nach ein paar Minuten hatte ich schon den
Aussichtspunkt des Grasleitenstein ( 1269 m ) erreicht.
Ab hier dreht der Steig
etwas nach Norden, anfangs noch über den Rücken ...
... später im Wald abwärts. Über
Karrenwege, teils Steige und zuletzt über einen guten Forstweg erreichte ich
meinen Ausgangspunkt.
Bei der Heimfahrt gabelte ich in Bad Tölz meine bis hierher
gewanderte Alexandra ein.
-- Schöne kurze Runde bei knapp 750 Hm
-- Abstieg vom Grasleitenkopf recht einsam, unmarkiert und
nicht beschildert
Weitere INFOS über die Runde
Gruß Daniel, in der Nachmittagssonne kurz mit
Alexandra
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