Servus,
nach 9 Jahren wird’s mal wieder Zeit die schöne Linie der ‘
Fata Morgana ‘ ein zweites Mal anzugehen. Ich hatte die Tour in sehr guter
Erinnerung, auch dieses Mal war’s wieder sehr schee ! Fester Fels mit guter
Absicherung in einem ruhigen Eckerl der Reiteralpe – was will man mehr
!?
Stadelhorn Westwand ‘ Fata Morgana ‘ mit 14
Seillängen VII – meist VI bis V
Start mit den Radl kurz unterhalb des Gasthauses
‘ Obermayerberg ‘ ( kleine Straße von der Landstraße nach Lofer ).
Über den
guten Forstweg hinauf bis kurz unterhalb des Jagdhütterl der Hochgscheid ( knapp 5 Km ).
Nun
mit geschulterten Rucksack an diesem vorbei hinauf Richtung Mayerbergscharte.
Ausblick beim Aufstieg |
Noch unterhalb dieser machten wir Rucksackdepot – direkt beim Einstieg zur
Klettertour. Mit leichtem Gepäck am Gurt stiegen wir ein ...
... nach der 1.ten
Seillänge waren wir schon in der Sonne.
Diese blieb uns auch bis zum Ausstieg
treu.
Eine tolle Linie |
Im Grunde bietet die ganze Tour schöne Kletterei, besonders
toll finde ich aber die Platte in der 7. ten Seillänge:
Auch obenraus ( 11.te ) muss man nochmal richtig hinglangen.
Weitere Eindrücke :
Im Westen baut sich was auf ! |
Ausstieg aus der vorletzten Länge |
Als wir am Ausstieg ankamen war das angekündigte Gewitter
nicht mehr weit ... es tobte sich gerade in Waidring aus. Trotzdem hüpften wir
noch kurz hinauf zum Gipfel des Stadelhorn 2286 m.
Lang blieben wir nicht.
Jetzt
ging’s flotten Schrittes hinunter über den steilen markierten Steig in die
Mayerbergscharte.
Von hier hinunter zum Wandfuß, ab und zu ein paar Drahtseile.
Nach kurzer Querung über den Vorbau zurück zum Rucksackdepot am Einstieg. Genau
in diesem Augenblick war das Gewitter bei uns angekommen ... alles reingestopft
in den Rucksack und schnell hinein in das überdachte Loch, ein paar Meter neben
dem Einstieg ... so ein Dusel !! VIDEO Jetzt
ging’s aber richtig los ... dunkel wurde es ... Blitz auf Blitz und böse
Donnerschläge ... dazu extremer Regen. Über die Wand ergossen sich zahlreiche
kleine Wasserfälle, aber nach ca. 10 Minuten war der Spuk vorbei.
Das Wetter zog weiter in Richtung Osten und ermöglichte uns einen trockenen Abstieg hinunter zu unseren Radln ... und weiter zum Auto.
Gruß Daniel, in der Reiteralpe mit Tobi
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