heute gab’s mal wieder eine kleine ‘ Nachderarbeittour ‘. Ziel
war der Rabenkopf von Kochel aus – weglos rauf und runter.
Nach Erledigung des Tagwerks fuhr ich hinaus nach Kochel, dort
parkte ich kostenfrei in der Kalmbachstraße ( vor der Apotheke ).
Diese Straße
schlenderte ich aus dem Ort heraus bis diese in einen Schotterweg überging (
Wegweiser : Kohlleite – Pessenbach ).
Leicht aufwärts ... den Pfad zum Aussichtspunkt ließ ich links liegen ... weiter über ebene Freifläche / links ein schönes Hütterl,
Leicht aufwärts ... den Pfad zum Aussichtspunkt ließ ich links liegen ... weiter über ebene Freifläche / links ein schönes Hütterl,
bis zu einer Wegverzweigung. Hier dem Weg weiter Richtung ‘
Lainbachfall ‘ bis nach ein paar Minuten ein Bankerl an einem Bach mit Steg
erreicht war.
Nun ging’s weglos weiter : Ich folgte nun dem Bach
bergaufwärts ... bis zu einer markanten kleinen Felswand ( rechts ).
Kurz
dahinter ist ein Wasserfall und das Gelände wird in der Bachschlucht schlecht
begehbar. Also querte ich etwas links hinaus und stieg an der oberen Hangkante,
links der Schlucht durch steilen Wald empor.
Als es etwas flacher wurde stieß
ich auf einen alten verwachsenen Karrenweg, diesem folgte ich nur kurz etwas
nach rechts um gleich wieder links zu dem leichten Felsgrat aufzusteigen.
Hier
am lichten Rücken weiter bis zum nächsten querlaufenden Karrenweg. Über diesen
wieder nur kurz bis dieser sich gabelt ... weiter über den rechten ... über ein
kleines Bacherl ... an Jägerstand vorbei ... bis er um einen Rücken herum führt.
Diesem Rücken folgte ich nun, wieder steiler hinauf bis zum erreichen des Grats
( kurzzeitig schnürt er sich mal etwas zusammen / links brüchige Flanken ).
Droben am Grat traf ich auf den Wanderweg der über’s Schwarzeck ( Bergwachthütte
) heraufführt.
Über diesen nun in 3-4 Minuten hinauf zum Gipfel des Rabenkopfs
1559 m ( zum Schluß nochmal eine ganz kurze drahtseilgesicherte Felsstufe ).
Nichts war heut los hier droben, wo man sonst kaum a Platzerl kriegt war
gähnende Leere.
Sogar die Wolken verzogen sich kurz und gaben die Aussicht frei,
hinab zum Kochelsee und die umliegenden Berge.
Über die Achala Alm zum Latschenkopf |
Drüben der Hirschhörndlkopf |
Mein Abstieg sollte ein ‘ Anderer ‘ sein und ebenfalls weglos.
Also stieg ich über den deutlichen Grat hinüber zum Feuereck 1482 m, hier traf
ich auf ein kleines Rudel von ausgewachsenen Steinböcken / das gibt es auch
nicht oft !
Den höchsten Punkt des Feuerecks ziert nur ein bemalter Baum, hier
an diesem beginnt nun der steilere Teil des Abstiegs.
Über den ausgeprägten
Rücken ging’s in etwa nach Westen genau in Richtung Kochel.
Nun immer in der
gleichen Richtung abwärts, nicht nach links oder rechts abdrehen. Der
Gratrücken ist mal mehr mal weniger ausgeprägt.
Nach einiger Zeit traf ich auf
einen querlaufenden Wirtschaftsweg ... über diesen hinweg ... weiter durch
blockiges Gelände etwas links zum Saulbachgraben. Diesen erreichte ich kurz
unterhalb eines Wasserfalls ...
und folgte ihm abwärts bis ich auf einen
Wanderweg mit Brückerl traf. Diesen kurz nach rechts gefolgt und wieder links ab
weglos hinunter bis zu einem batzigen Karrenweg. Diesem folgte ich nun ... er
wandelt sich später in einen guten Forstweg und führt am Kalmbach entlang hinab
nach Kochel und schlußendlich in seiner Verlängerung genau zu meinem
Wagen.
-- Schöne Runde für Liebhaber des weglosen Steigens / ca. 1000 Hm
-- Keine wirklichen Schwierigkeiten
-- Hier noch ein Link von einer ähnlichen Runde von Westen / vom Alois GUCK hier
-- Hier noch ein Link von einer ähnlichen Runde von Westen / vom Alois GUCK hier
Gruß Daniel
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