Servus,
heute nach der Arbeit hab ich noch einen kurzen
Abstecher Richtung Berge unternommen. Wollte doch mal schaun ob's mit dem Schnee
schon besser geworden ist.
- Oben schon ... unten nicht wirklich
-
Da ich der ganzen Sache nicht so traute packte ich
meine Kurzski ein ( ohne Skistiefel läuft es sich besser - und die K-Ski kann
man leichter tragen ).
Bei der Fahrt hinauf zum Kesselberg - alles andere als weiß ! Auch am Parkplatz kein Fusel Schnee. " Das kann ja was werden ".
Bei der Fahrt hinauf zum Kesselberg - alles andere als weiß ! Auch am Parkplatz kein Fusel Schnee. " Das kann ja was werden ".
Aber
nach 10 Minuten Fußmarsch, droben wo die Strommasten über den Berg laufen, lag
feuchter Neuschnee ...
Nach 10 Minuten - Schluß mit Ski tragen |
... Ski unter die Füß und weiter. Außer ein paar Stapfspuren
war alles noch jungfräulich.
Na also, auf Höhe der ' Schönen Aussicht ' |
So spurte ich gerade über die freien Hänge der
Skipiste empor. Ab ca. 1300 - 1400 Meter wurde aus dem feuchten Schnee feiner
Pulver ... und eine Unterlage gab's auch. Ab Höhe der Schlehdorfer Alm
endeten die Spuren der Fußgänger !
Unterhalb des Herzogstandhauses lichtete sich
langsam die Wolkensuppe und der sonnige Herzogstandgipfel zeigte sich in voller
Pracht.
Nachdem der steilere Hang unterm Haus Vergangenheit war, spurte ich
unterm Martinskopf hinüber in die Sonne. Den Sonnenhang zum Gipfel überwand ich
entlang des Sommerwegs mit Ski bis zum Pavillon am höchsten Punkt.
Mit Kurzski tut man sich hier leichter |
Froh der Nebelsuppe entronnen zu sein genoß ich die
gigantische Aussicht und die Einsamkeit am Berg. Wann hockt man hier schonmal
bei bestem Wetter allein ? Da die Uhr nun schon 16 Uhr zeigte machte ich mich bald an
die Abfahrt. Am obersten Serpentinenweg mußte ich noch etwas aufpassen, hier und
da mal ein nicht ganz eingeschneiter Felsen, aber es ging erstaunlich gut.
Danach schoß ich hinüber zum Herzogstandhaus, nun gab's ganz feine Pulverhänge
... bis der Schnee wieder feuchter wurde. Aber auch diese waren gut zu fahren.
An den Strommasten angekommen rutschte ich noch am Wegesrand hinunter bis
wirklich nichts mehr ging. Nach 5 Minuten Fußmarsch kam ich zufrieden am
Parkplatz an.
-- Nach anfänglichen Zweifeln wurde es noch eine
tolle, kleine Tour zum Feierabend mit Pulverschnee + Sonne
-- Es hat ca. 20 cm neuen Schnee gemacht, unten
taut es schon wieder
-- An den unteren Hängen keine Unterlage mehr, aber
der feuchte Schnee ermöglicht die Abfahrt
-- Droben hat's feinen Pulver auf tragender,
verharschter Unterlage
Schau ins Karwendel |
Über den Martinskopf hinweg |
Im Alpenvorland ist nichts mit Sonne |
Der Grat zum Heimgarten |
Nur noch schee |
Da geht's nun wieder hinab |
Wen es nur immer so wär ! |
Auch weiter unten noch ganz passabel |
Bis nicht's mehr ging |
Gruß Daniel
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