Servus,
da ich heute keinen Partner auftreiben konnte ( waren alle schwer verhindert !? oder hatten Besseres zu tun ), zog ich alleine los. Bei Nieselregen gings über die Salzburger ins Inntal ( hier trocken ) und weiter über Kössen nach Griesenau. Hier war dann auch Schluß, die Mautstraße zur Griesner Alm ist gespeert.
Also ließ ich meinen Wagen hier stehen und marschierte über die Straße die 4 Km hinein ins Kaiserbachtal ... an der Fischbachalm vorbei ...
... zur Griesner Alm.
Hier begann dann ganz aprupt der Schnee ... und das spuren konnte beginnen. Auf
der Freiflächen der ' Russleiten ' lag schon richtig viel Schnee ... so stapfte
ich weiter. Als ich unterhalb der Steinernen Rinne war klarte es auf ...
... und ich
hatte die Nebelgrenze erreicht. Das spuren durch den immer tiefer werdenden
Schnee, im freien Gelände unterhalb des Stripsenjochs, war richtig anstengend.
Aber droben, oberhalb des Stripsenjoch Haus schien die Sonne und das motivierte
mich ungemein.
Nach Passagen mit oberschenkeltiefem Schnee erreichte ich endlich das Joch, stieg aber gleich weiter bis kurz unterhalb des Hundskopfs ... SONNE. Beim weiteren Aufstieg zum Stipsenkopf nahm ich die 3 Übungsklettersteige mit. Der unterste auf den Hundskopf bietet als Variante eine kurze Seilbrücke, beim 2.ten Steig gibts ein interessanten, luftigen Anstieg über eine Kante. Den letzten Steig erreicht man nach kurzem queren unter die Gipfelwand. Ich machte die rechte, steile Variante mit einer kurzen E Stelle ... nun stand ich direkt am Gipfel des Stripsenkopf's. In dem offenen Unterstand direkt am Gipfel machte ich kurz Rast und genoß die tolle Aussicht : in den Tälern lag der kalte Nebel und auch die schattigen, weißen Nordwände gegenüber ließen mich froh darüber sein hier in der Sonne zu sitzen. Von hier hatte ich auch einen guten Überblick über den weiteren Wegverlauf - " da hab ich noch ganz schön was vor " dachte ich mir. So packte ich es an ... die Wühlerei konnte weitergehen ... über den Rücken gerade hinunter, an der Frankenländer Nadel vorbei, in den Sattel vorm Feldberg. Nach dem Anstieg auf diesen hatte ich erst ein Drittel der Überschreitung hinter mir, also gleich weiter. Das Stück zum Scheibenbühel zieht sich und verläuft auch öfters auf der Nordseite ( nochmehr Schnee ). So war ich ganz froh als im weiten, baumfreien Sattel ( Almflächen ) ankam. Zur besseren Übersicht stieg ich auf den Buckel Pkt. 1511m westl. der Oberen Scheibenbühl Alm, jetzt gings hinab zur Alm. Ab hier geginnt nun ein Forstweg, dem folgte ich ( Schilder : Griesenau ). Das war eine Wohltat ... endlich wieder festen, schneefreien Boden unter den Füßen. Im weiteren Verlauf, ins Tal ... nahm ich noch die zahlreichen Abkürzer mit. Im Kaiserbachtal angekommen ... links in 5 Minuten zurück zum Parkplatz.
-- Schöne, anstrengende Tour bei Kaiserwetter / Sonne ab ca. 1400 m
-- Niemand gesehen / getroffen
-- Schattseitig liegt schon gut Schnee, bestimmt 30 cm // an manchen Stellen auch deutlich mehr
-- Die Klettersteige lohnen einen Anstieg nur als Schnuppertour / Anfänger oder Kinder, oder halt als Zuckerl bei einer Feldbergüberschreitung.
-- Die Klettersteige sind so gut wie schneefrei
-- 1250Hm und weit
++ Nun ist alles gespurt ++
mehr INFOS zu den Kl. Steigen
Gruß Daniel
da ich heute keinen Partner auftreiben konnte ( waren alle schwer verhindert !? oder hatten Besseres zu tun ), zog ich alleine los. Bei Nieselregen gings über die Salzburger ins Inntal ( hier trocken ) und weiter über Kössen nach Griesenau. Hier war dann auch Schluß, die Mautstraße zur Griesner Alm ist gespeert.
Also ließ ich meinen Wagen hier stehen und marschierte über die Straße die 4 Km hinein ins Kaiserbachtal ... an der Fischbachalm vorbei ...
... zur Griesner Alm.
Blick zurück |
Erster Blick zum Stripsenkopf |
Steinerne Rinne |
Heut gibts nicht's geschenkt |
Nach Passagen mit oberschenkeltiefem Schnee erreichte ich endlich das Joch, stieg aber gleich weiter bis kurz unterhalb des Hundskopfs ... SONNE. Beim weiteren Aufstieg zum Stipsenkopf nahm ich die 3 Übungsklettersteige mit. Der unterste auf den Hundskopf bietet als Variante eine kurze Seilbrücke, beim 2.ten Steig gibts ein interessanten, luftigen Anstieg über eine Kante. Den letzten Steig erreicht man nach kurzem queren unter die Gipfelwand. Ich machte die rechte, steile Variante mit einer kurzen E Stelle ... nun stand ich direkt am Gipfel des Stripsenkopf's. In dem offenen Unterstand direkt am Gipfel machte ich kurz Rast und genoß die tolle Aussicht : in den Tälern lag der kalte Nebel und auch die schattigen, weißen Nordwände gegenüber ließen mich froh darüber sein hier in der Sonne zu sitzen. Von hier hatte ich auch einen guten Überblick über den weiteren Wegverlauf - " da hab ich noch ganz schön was vor " dachte ich mir. So packte ich es an ... die Wühlerei konnte weitergehen ... über den Rücken gerade hinunter, an der Frankenländer Nadel vorbei, in den Sattel vorm Feldberg. Nach dem Anstieg auf diesen hatte ich erst ein Drittel der Überschreitung hinter mir, also gleich weiter. Das Stück zum Scheibenbühel zieht sich und verläuft auch öfters auf der Nordseite ( nochmehr Schnee ). So war ich ganz froh als im weiten, baumfreien Sattel ( Almflächen ) ankam. Zur besseren Übersicht stieg ich auf den Buckel Pkt. 1511m westl. der Oberen Scheibenbühl Alm, jetzt gings hinab zur Alm. Ab hier geginnt nun ein Forstweg, dem folgte ich ( Schilder : Griesenau ). Das war eine Wohltat ... endlich wieder festen, schneefreien Boden unter den Füßen. Im weiteren Verlauf, ins Tal ... nahm ich noch die zahlreichen Abkürzer mit. Im Kaiserbachtal angekommen ... links in 5 Minuten zurück zum Parkplatz.
-- Schöne, anstrengende Tour bei Kaiserwetter / Sonne ab ca. 1400 m
-- Niemand gesehen / getroffen
-- Schattseitig liegt schon gut Schnee, bestimmt 30 cm // an manchen Stellen auch deutlich mehr
-- Die Klettersteige lohnen einen Anstieg nur als Schnuppertour / Anfänger oder Kinder, oder halt als Zuckerl bei einer Feldbergüberschreitung.
-- Die Klettersteige sind so gut wie schneefrei
-- 1250Hm und weit
++ Nun ist alles gespurt ++
Stripsenjoch Haus im Winterschlaf unterm Totenkirchl |
Hundskopf mit dem ersten der 3 kurzen Kl.Steige |
Der zweite Steig - kurz + luftig |
But not least - der Letzte |
Rechts die kurze, knackige E Stelle |
Blick am Zahmen Kaiser vorbei bis zum Wendelstein |
Predigtstuhl - Fleischbank - Karlspitze - Totenkirchl |
So geht's weiter / Feldberg zum Scheibenbühel |
Am Frankenländer Turm vorbei |
Beginn des Anstiegs zum Feldberg - Blick zurück zum Stripsenkopf |
Blick über den Ropanzen nach Westen |
Feldberg |
Unterm Sonneck der Stripsenkopf |
Griesner Kar und Steinerne Rinne |
Jetzt geht's zum Scheibenbühel / Bildmitte |
Aber erst heißt es nochmal wühlen |
Am Scheibenbühel - Aufstieg / Hundskopf / Stripsenkopf / Feldberg |
Hier geht's nun angenehmer / Blick zum Kitzbühler Horn |
SERVUS SONNE |
Der Nebel hat mich wieder |
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Gruß Daniel
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