Servus,
da ich Gestern, bei dem Sauwetter einen berglosen
Samstag verbrachte zog ich heut zu einer kleinen Abenteuertour los. Ziel war der
Geierstein weglos von Süden, an den Felsformationen der Ramlsschnaken vorbei (
Kennt keiner - ich bis heute auch nicht ). Die Felsen waren mir zwar schon
früher aufgefallen, im Netz fand ich aber keine weiteren Infos ... genau das '
Richtige ' für einen Schlechtwettertag.
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Rot - Auffahrt // Rot/Weiß - Aufstieg // Blau - Zugabe |
Start : Über Tölz gings auf der Straße
weiter nach Lenggries, kurz danach links ab : Lenggries Süd / Hohenburg. Kurz
nach dem Friedhof / links ließ ich meinen Wagen stehen ( man spart sich die
Parkgebühr am Beginn des Hirschbachtals ).
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Geierstein, rechts die Ramlsschnaken |
Auffahrt : Nun mit dem Radl hinein ins
Hirschbachtal, anfangs noch recht flach. Später schnürt sich das Tal etwas
zusammen und auch der Weg wird nun steiler. Stets am Bach entlang ... der
Abzweig zum Sulzersteig bleibt rechts liegen. Kurz danach wird das Tal wieder
weiter, bei einem Marterl kommt von links im spitzen Winkel ein Forstweg herab.
Diesem folgen ... an den zwei folgenden Verzweigungen stets links fahren. Jetzt
gehts etwas abwärts ( Blick auf die Felsen der Ramlsschnaken ) ... bevor der Weg
wieder ansteigt - Radldepot. ca. 8 Km
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Durch's Hirschbachtal |
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Erster Blick zu den Ramlsschnaken |
Aufstieg ( weglos ) zum Ramlsschnaken :
nördlich durch den Wald, über bemooste Steine auf eine Felswand zu. Hier stieg
ich linkshaltend über den steilen Hang unter den Beginn einer breiten Rinne.
Dieser folgte ich nun aufwärts - ausrutschen sollte man hier lieber nicht !
Obenraus wird's immer steiler. Die Ramlsschnaken bestehen aus 3 Felstürmen,
einem Westlichen einem Östlichen und einem etwas niedrigerem, vorgebautem mit
einem kleinen Kreuz auf der Spitze. Ich stand nun droben auf der Nordseite des
Westlichen Turms, ein Aufstieg über die letzten, felsigen ca. 30 Hm wagte ich
dann doch nicht - zu rutschig und ein Sturz hätte böse Folgen gehabt. So gehörte
meine Aufmerksamkeit nun dem etwas höheren Östlichen Turm, also querte ich durch
steilen Wald rechts hinüber zum Ansatz des nördlichen Gipfelaufbaus. Hier gings
nun über ein paar Felsstufen angenehmer und nicht so grantig hinauf zum luftigen
kleinen Gipfel.
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Es kam sogar kurz die Sonne raus |
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Da geht's rauf / wirkt flacher |
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Droben der Ausstieg beim Westlichen Turm |
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Die letzte Stufe zum Östlichen Gipfel |
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Aussicht, links der kleinere Kreuzturm, rechts der Westliche |
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Drüben das Seekarkreuz, unten der Zufahrtsweg |
Aufstieg ( weglos ) zum Geierstein : Wieder
über die Stufe abkletternd zurück, jetzt gings nurmehr geradewärts durch lichten
Hochwald - steil aber leicht - nördlich genau zum Gipfel des Geiersteins. Von
hier droben hatte ich einen tollen Blick über das Isartal hinweg bis zur
teilweise in der Sonne liegenden Zugspitze. Draußen im Alpenvorland schien es
hingegen schon fest zu regnen.
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Am Geierstein mit Brauneck |
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Überm Isartal - freier Blick bis zur Zugspitze |
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A bisserl gezoomt |
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Hinter Tölz regnets wohl schon |
Abstieg : Nun gings über den normalen Steig
westlich in Richtung Lenggries, felsig + batzig gings bis zum Absatz mit
Bankerl. Kurz danach sah ich links drunten einen Forstweg ( ca. 5 Minuten nach
dem Bankerl ) ... weglos hinab zu diesem und nun gings links über diesen zurück
zum Radl.
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Dann mach ich mich mal an den Abstieg |
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Am Bankerl - Blick zum Zwiesel |
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Isar + Karwendel |
Zugabe auf den Schlagkopf : Nach kurzer
Auffahrt wie bei der Herfahrt bis zum zweiten Wegabzweiger, über diesen nun
aufwärts - einmal links halten bis zu einem querlaufenden Forstweg ( kleiner
Tümpel ). Von hier stieg ich in ein paar Minuten durch das Gehölz zum höchsten
Punkt - außer einem Vermessungsstein gibt's hier nicht's / total
bewaldet.
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Ab hier geht's wieder zu Fuß weiter |
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Am Schlagkopf - mehr gibt's nicht zu sehen |
Abfahrt : Nun wieder zurück zum Radl und
über den bekannten Weg zurück ins Hirschbachtal und durch dieses zurück zum
Ausgangspunkt ( mit warmer Mütze + Handschuhen ).
## Nachdem ich wieder im Auto saß und zur Heimfahrt
startete began es auch schon zu regnen - dieser steigerte sich stetig ... es
schüttete zuletzt wie aus Kübeln. A bisserl Glück muß halt man haben
!
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Es braut sich was zusammen |
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Hauptsache nicht mehr am Berg !
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