Servus,
heute gings mal in die nordöstlichen Lechtaler.
Ziel war die Überschreitung der Gartnerwand von Nord nach West.
Gestartet sind
wir von dem Weiler Bichlbächle - geparkt haben wir
gleich rechts beim Ortsschild / kost nix.
Nun gings zwischen den Häusern
hindurch ... hinein ist schöne Weittal mit dem
gleichnamigen Bach.
Anfangs durch freies Gelände ...
... später rechts durch Wald zu den
Hütten der Bichlbächler Alpe.
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Über der B. Alpe mit dem geplanten Nordgrat im Profil |
Jetzt gings hinauf zur Einsattlung des
Sommerbergjöchle ( 2000m ), dieses liegt genau zwischen der Bleispitze und der
Gartnerwand - schöner Blick zum Zugspitzstock.
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Kühe im 1.Rang |
Nun folgten wir den Pfadspuren (
rot markiert ) rechts .. über den N - Grat gings mal
steiler mal weniger steil empor in teils brüchigem Gestein. An den vermeintlich
anspruchsvolleren Stellen ist der Steig gut mit Drahtseilen versichert. Droben
angekommen ( kl. Kreuz ) wendeten wir uns links und stiegen in ein paar Minuten
auf den Hauptgipfel der Gartnerwand - mit großem Kreuz (
2377m ). Leider war genau jetzt die Sonne verschwunden ... so blieben wir nur
kurz, den es war hier droben schon recht zapfig. Als Abstieg entschieden wir uns
für die westliche Variante, so gings ersteinmal zum ca.
800m Luftlinie entfernten Westgipfel mit Steinmann ( 2353m ). Hier verlief der
Steig meist südlich der Grathöhe in ebenfalls knusprigen Fels aber an den
schwereren Stellen ebenfalls mit Drahtseilen entschärft. - - Nun hatten wir die
Sonne wieder und so gings mit schönen Ausblicken über
den gut gangbaren Westrücken zum unscheinbaren Hocheck ( 2303m ) - stets über
den brüchigen Nordabstürzen des sog. Alpschrofen. Der Abstieg hinab zum
weitläufigen Bichlbächler Jöchle ( 1943m ) wird im letzten Teil nochmal etwas
steiler ... mit einem brösligen Finale. Drunten im Joch angekommen folgten wir
den Spuren rechts hinunter zum schon sichtbaren Forstweg. Bis dorthin zieht es
sich aber noch etwas ! aber Kehre um Kehre brachte uns dem Ausgangspunkt
näher.
-- Interessante, lohnende Rundtour mit ca. 1200
Hm
-- Am Nordgrat und im ersten Teil des Westabstiegs
versichert ( Ier bis IIer Gelände - also nicht's schlimmes )
-- Alles markiert und ausgeschildert
-- Außer kurz am Gipfel ( Leute vom Grubigstein )
waren wir allein unterwegs
-- Alle Wege trocken + gut begehbar / Zugspitze war frisch angepudert
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Am Beginn des Nordgrats |
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Toller Blick ins Wetterstein |
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Im oberen Teil |
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Die letzten Meter zum Hauptgipfel |
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Blick in die Lechtale, links markant der Loreakopf |
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Jetzt gehts rüber zum Westgipfel |
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Nun wieder durchgehendes Gehgelände |
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Blick zurück |
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Der Weiterweg is a ' gemahde Wiesn ' |
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Blick hinab zum Sommerbergjöchle, mit Bleispitze |
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Jetzt gehts vom Hocheck hinunter - links der Rote Stein |
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Das Stückerl gefällt ihr garnicht !? |
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Im Bichlbächler Jöchle, hinten unser Abstiegsweg |
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Abstieg - nicht mehr weit |
Gruß Daniel, auf Tour mit Alexandra
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