Servus,
da ich wußte das heute jeder, der Tourenski besitzt, nochmal den guten Schnee genießen wollte ...... mußte was Unbekanntes her. Besonderen Wert legten wir auf unverspurte Abfahrtshänge : so gings mit dem Auto zum Schandbau des Ammerwald Hotels.
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Mal wieder ein Traum |
Über den Schützensteig gelangten wir dank der angenehmen Steigung
recht flott zum flachen Boden ( hier weiter zur Hochblasse, Krähe ). Wir bogen hier links ab in Richtung Hirschwängalpe und setzten uns an die Spitze der Gipfelstürmer ( 3 SkiTG + 4 SSchuhG ), die Hütte ließen wir links liegen und spurten hinauf zum Ostrücken. Hier droben war wieder eine Aufstiegsspur, über diese gings in einigen Spitzkehren am Ostgrat empor zum einsamen Gipfel des Ochsenälpleskopf. Der nun folgende Wegverlauf ( bis ins Tal ) war noch durch keine Spur ' verschandelt '.
Als ersten Anlaufpunkt gings über den Südrücken hinunter ins Kuhkarjoch ( vorm Ansatz des Nordgrats zum Kreuzkopf ). Bei der Abfahrt dorthin machten wir drunten ( westlich ) eine kleine Hütte aus. Zu dieser fuhren wir nun durch schönste Hänge rechts hinab und machten es uns dort gemütlich ( Königshütte 1590 m ). Nach der Stärkung stiegen wir wieder hinauf zum Kuhkarjoch und begannen den Aufstieg über den Nordgrat in Richtung Kreuzkopf. Ca. 60 Hm unterm Gipfel, am Beginn des felsigen Aufbaus, ließen wir die Ski stehen und stiegen das letzte Stück zu Fuß auf. Auch hier droben ließen wir uns nieder und genoßen die Aussicht. - Aber es lockte die nächste Abfahrt ! - Nach kurzem Abstieg zum Skidepot hieß es fertigmachen für die Einfahrt in die Nordflanke. Durch eine breite Rinne fuhren wir nun einzeln den wunderbar zu fahrenden Hang hinein, danach hieß es etwas nach rechts querfahren um nicht links, des schon von droben aus sichtbaren Bacheinschnitts, zu gelangen. Weiter über schöne Hänge bis wir den Kuhkarbach erreichten ( Bei der letzten Befahrung war hier um einiges mehr Schnee drin ! ). So gings nun in anspruchvoller Fahrt durch den Graben talwärts ......... a bisserl Nervenkitzel war uns heute sicher / hält die Schneebrücke, oder nicht. Im untersten Teil wo der Bach kaum mehr Gefälle hat schlugen wir uns durch einen kurzen aber dichten Wald nach links. Hier erreichten wir wieder fahrbares Gelände und so gings zufrieden mit dem Tag zurück zum Parkplatz.
-- Spezielle Runde mit tollen Abfahrten ( gute 1200 Hm )
-- Ausschließlich bester Pulverschnee
-- Gipfelanstieg zum Kreuzkopf oben felsig / nicht mit Ski - aber zu Fuß relativ leicht
-- Abfahrt durchs Kuhkar nicht bei Lawinengefahr ! Steil eingeschnittenes Bachtal ( die Abfahrt hatte ich mal im Sommer erkundet - ratsam )
Gruß Daniel, in der Bergeinsamkeit mit Caro, Hias und Karsten
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