Servus,
nach dem gestrigen tollem Wintertag zog es uns heute abermals in die Berge. Zwar war das Wetter nicht mehr so gut vorhergesagt aber was soll's - Hauptsache draußen. Da die Lawinensituation immer noch etwas angespannt ist entschieden wir uns die Tour auf's Kotalmjoch in Angriff zu nehmen. Auf den heute angenehm leeren Straßen fuhren wir zum Achensee und parkten an dem Parkplatz vorm ersten Tunnel beim Kletterwald ( 4.- / Tag ).
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Die Sonne wollte heut nicht so richtig |
Die Temperaturen waren heute beim Start nur im einstelligen Minusbereich ( man wird bescheiden ). Über den gut schneebedeckten Forstweg stiegen wir in einigen Kehren in Richtung Labschlaggraben ( Holzhütte ) und weiter über den schön angelegten Weg mit tollem Blick in Richtung Seebergspitze - Schreckenspitze. Kurz danach erreichten wir den Kotalm Niederleger - von hier führte die Skispur in zahllosen Kehren links die Hänge hinauf. Anfangs über freies Gelände, später durch lichten Wald um droben an den weitläufigen Flächen des Kotalm Mitterleger auszusteigen. Jetzt gings unter den SW Hängen des Kotalmjoch, anfangs flach ....... zuletzt über eine steilere Stufe ( hier drehte eine 4er Gruppe vor uns um ? ) zu einem Absatz unter den markanten Nordabstürzen des Klobenjochs // hier stand früher der Hochleger. Ab passieren des Mittellegers lebte ein recht kühler Südwind auf welcher mit zunehmender Höhe immer stärker und nerviger wurde. - - Nun stiegen wir über den SW Hang, meist neben der alten und recht harten Aufstiegsspur im recht gerader Linie empor zum Gipfel. Statt Gipfelkreuz gibts hier droben nur einen Stacheldrahtzaun! .... und einen nun richtigen eisigen Wind. An Rast etc. war garnicht zu denken ....... Jacke drüber - Felle runter - Skibrille auf ... und ..... nur weg hier. Neben der Aufstiegsspur fuhren wir schnell den SW Hang hinab ( gepresster Pulver - es gibt besseres ). Ab dem Absatz wurde der Schnee besser und pulvriger .......... und so schossen wir hinunter zum Mitterleger. Hier an der Hütte gabs erst einmal unsere verschobene Gipfelrast. Von der Hütte fuhren wir weiter zum Rand der Freifläche ( markanter Jägerstand ), von hier gabs nun eine wahrlich staubige Abfahrt durch den lichten Wald bis zum Erreichen des Forstweg, a bisserl nördlich des Niederlegers. Über den heute vorzüglich zu fahrenden Forstweg gings zuletzt in zahllosen Wedelschwüngen hinunter zum Parkplatz.
-- Tolle Tour mit noch guten Schneebedingungen ( nur der oberste SW Hang hat schon etwas gelitten )
-- Die Waldabfahrten gehen z. Zt. super / hier hat's auch den besten Schnee
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Kurz vorm Niederleger |
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