Servus,
heute entschieden wir uns für eine sonnige Gratüberschreitung : Lauskopf - Signalkopf - Seinskopf mit unbekannter Abfahrt ins Schöttlkar.
Start am Parkplatz bei der Seinsalm, erst ging's auf dem Forstweg in Richtung Vereiner Alm, bevor der Weg das erstemal leicht abfällt geht es links den steilen Hang aufwärts ( Schilder ).
Alles bisher schneefrei - ab ca. 1400 m begann langsam der Schnee mehr zu werden, sodaß wir auf unsere Kurzski umstiegen. So ging es nun hinauf zum Gipfel des Lausbergs, von hier hatten wir eine gute Übersicht über den weiteren Wegverlauf. Stets dem Gratrücken folgend war der kleine Gipfel des Signalkopfs schnell erreicht ( Gipfelaufbau mit Eisenklammern entschärft ). Weiter ging es mit schönen Aussichten immer am Grat entlang hinüber zum markanten Ansatz des Seinskopf, dessen kreuzloser Gipfel über den teilweise scharfen und überwechteten Grat war auch gleich erreicht. Von hier hatten wir einen guten Blick ins Schöttlkar und in die Rinne zur gleichnamigen Spitze ( wurde heute auch begangen / auch der Feldernkopf von der Ochsenhütte ). Nachdem die Sonne doch schon den ganzen Tag recht stark scheinte verwarfen wir unseren Plan über den Südhang zum Feldernkreuz und weiter zur Schöttlkarspitze zu steigen. Als Alternative wählten wir eine Linie von der Scharte zwischen Seinskopf und Feldernkreuz - jetzt hieß es erst einmal zum östlichen, markanten Gratausläufer des Seinskopfs zu kommen. Anfangs am Grat östwärts hinunter in die Scharte, nun haben wir die Felsen etwas unterhalb gequert um von Süden gerade emporzusteigen. Nach Rast unter einem Felsblock gings an die Abfahrt, anfangs südlich um die letzten Felsen herum kurz vor die Scharte vorm Feldernkreuz. Bei einem kleinen Tannenbaum ( der Einzige ) fuhren wir anfangs etwas steiler nach links ins Schöttlkar ein. Durch tollen Pulverschnee gings durch das unverspurte Gelände hinunter in die Karmitte. Ab hier war der Schnee sulzig aber noch gut fahrbar - so gings über den Karrenweg hinunter bis zum Ende des Schnees. Nachdem die Ski wieder am Rucksack verstaut waren stiegen wir in ca. 10 Minuten hinab zum Fischbachweg, über diesen gings nun weiter abwärts in Richtung Krün. Nun an der Brücke vorbei, später gings am Isar Stausee vorbei und im weiteren Verlauf über den Isaruferweg zurück zum Parkplatz an der Seinsalm.
-- Schöne Tour bei Superwetter mit einer tollen Abfahrt - sehr zu empfehlen ! ca. 1250 Hm
-- Mit Kurzski ideal - für normale Ski wahrscheinlich etwas hakelig !
Gruß Daniel, unterwegs mit Eiko
heute entschieden wir uns für eine sonnige Gratüberschreitung : Lauskopf - Signalkopf - Seinskopf mit unbekannter Abfahrt ins Schöttlkar.
Sonnige Grattour |
Alles bisher schneefrei - ab ca. 1400 m begann langsam der Schnee mehr zu werden, sodaß wir auf unsere Kurzski umstiegen. So ging es nun hinauf zum Gipfel des Lausbergs, von hier hatten wir eine gute Übersicht über den weiteren Wegverlauf. Stets dem Gratrücken folgend war der kleine Gipfel des Signalkopfs schnell erreicht ( Gipfelaufbau mit Eisenklammern entschärft ). Weiter ging es mit schönen Aussichten immer am Grat entlang hinüber zum markanten Ansatz des Seinskopf, dessen kreuzloser Gipfel über den teilweise scharfen und überwechteten Grat war auch gleich erreicht. Von hier hatten wir einen guten Blick ins Schöttlkar und in die Rinne zur gleichnamigen Spitze ( wurde heute auch begangen / auch der Feldernkopf von der Ochsenhütte ). Nachdem die Sonne doch schon den ganzen Tag recht stark scheinte verwarfen wir unseren Plan über den Südhang zum Feldernkreuz und weiter zur Schöttlkarspitze zu steigen. Als Alternative wählten wir eine Linie von der Scharte zwischen Seinskopf und Feldernkreuz - jetzt hieß es erst einmal zum östlichen, markanten Gratausläufer des Seinskopfs zu kommen. Anfangs am Grat östwärts hinunter in die Scharte, nun haben wir die Felsen etwas unterhalb gequert um von Süden gerade emporzusteigen. Nach Rast unter einem Felsblock gings an die Abfahrt, anfangs südlich um die letzten Felsen herum kurz vor die Scharte vorm Feldernkreuz. Bei einem kleinen Tannenbaum ( der Einzige ) fuhren wir anfangs etwas steiler nach links ins Schöttlkar ein. Durch tollen Pulverschnee gings durch das unverspurte Gelände hinunter in die Karmitte. Ab hier war der Schnee sulzig aber noch gut fahrbar - so gings über den Karrenweg hinunter bis zum Ende des Schnees. Nachdem die Ski wieder am Rucksack verstaut waren stiegen wir in ca. 10 Minuten hinab zum Fischbachweg, über diesen gings nun weiter abwärts in Richtung Krün. Nun an der Brücke vorbei, später gings am Isar Stausee vorbei und im weiteren Verlauf über den Isaruferweg zurück zum Parkplatz an der Seinsalm.
-- Schöne Tour bei Superwetter mit einer tollen Abfahrt - sehr zu empfehlen ! ca. 1250 Hm
-- Mit Kurzski ideal - für normale Ski wahrscheinlich etwas hakelig !
Lausberggrat |
Wird bald Zeit für die Ski ! |
Am Lauskopf, hinten der Wörner |
Der Signalkopf |
Schau ins Tal, Isar Stausee und Barmsee |
Und weiter geht's |
Am Grat zum Seinskopf |
Weiterweg zum östl. Kopf und geplante Abfahrt ins Schöttlkar |
Auf geht's |
Mal wieder Pulverschnee |
F E I N |
Unsere Abfahrtslinie |
Rückweg übern Isar Stausee |
An der Pfeifer Alm mit Wettersteinblick |
Gruß Daniel, unterwegs mit Eiko
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